Pl. | Mannschaft | Sp. | s | u | n | Tore | Diff. | Pkt. | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | SV Riedenberg | 28 | 20 | 3 | 5 |
|
40 | 63 | |
2. | TSV Nordheim/Rhön | 28 | 18 | 7 | 3 |
|
41 | 61 | |
3. | SV Ramsthal | 28 | 18 | 3 | 7 |
|
41 | 57 | |
4. | FC Bad Brückenau | 28 | 15 | 5 | 8 |
|
16 | 50 | |
5. | VfR Stadt Bisc... | 28 | 14 | 5 | 9 |
|
19 | 47 | |
6. | RSV Wollbach | 28 | 12 | 8 | 8 |
|
19 | 44 | |
7. | FC Bad Kissingen | 28 | 13 | 5 | 10 |
|
13 | 44 | |
8. | DJK Waldberg | 28 | 13 | 2 | 13 |
|
1 | 41 | |
9. | TSV Aubstadt II | 28 | 12 | 3 | 13 |
|
11 | 39 | |
10. | SV Niederlauer | 28 | 10 | 5 | 13 |
|
-20 | 35 | |
11. | TSV Ebenhausen | 28 | 9 | 6 | 13 |
|
-16 | 33 | |
12. | SC Diebach | 28 | 9 | 6 | 13 |
|
-20 | 33 | |
13. | FC Westheim | 28 | 8 | 1 | 19 |
|
-36 | 25 | |
14. | BSC Lauter | 28 | 2 | 6 | 20 |
|
-53 | 12 | |
15. | DJK Ginolfs/So... | 28 | 3 | 3 | 22 |
|
-56 | 12 |
Nr. | Datum | Heim | Gast | Erg. | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|
4 |
13.08.11 |
FC Bad Brückenau | - | DJK Ginolfs/Sond. | 0 | : | 1 |
11 |
20.08.11 |
FC Bad Kissingen | - | FC Bad Brückenau | 1 | : | 4 |
20 |
27.08.11 |
FC Bad Brückenau | - | SV Riedenberg | 0 | : | 1 |
25 |
04.09.11 |
FC Westheim | - | FC Bad Brückenau | 1 | : | 3 |
47 |
17.09.11 |
FC Bad Brückenau | - | SC Diebach | 3 | : | 1 |
52 |
24.09.11 |
FC Bad Brückenau | - | DJK Waldberg | 3 | : | 0 |
61 |
01.10.11 |
VfR Bischofsheim | - | FC Bad Brückenau | 2 | : | 1 |
65 |
03.10.11 |
BSC Lauter | - | FC Bad Brückenau | 1 | : | 3 |
76 |
08.10.11 |
FC Bad Brückenau | - | TSV Aubstadt II | 0 | : | 3 |
82 |
16.10.11 |
TSV Ebenhausen | - | FC Bad Brückenau | 2 | : | 2 |
92 |
22.10.11 |
FC Bad Brückenau | - | SV Niederlauer | 2 | : | 2 |
103 |
30.10.11 |
SV Ramsthal | - | FC Bad Brückenau | 1 | : | 0 |
108 |
05.11.11 |
FC Bad Brückenau | - | RSV Wollbach | 2 | : | 0 |
117 |
12.11.11 |
TSV Nordheim/Rhön | - | FC Bad Brückenau | 3 | : | 1 |
124 |
20.11.11 |
DJK Ginolfs/Sond. | - | FC Bad Brückenau | 2 | : | 4 |
131 |
26.11.11 |
FC Bad Brückenau | - | FC Bad Kissingen | 2 | : | 1 |
140 |
04.03.12 |
SV Riedenberg | - | FC Bad Brückenau | 2 | : | 0 |
145 |
10.03.12 |
FC Bad Brückenau | - | FC Westheim | 3 | : | 0 |
167 |
25.03.12 |
SC Diebach | - | FC Bad Brückenau | 0 | : | 1 |
172 |
31.03.12 |
DJK Waldberg | - | FC Bad Brückenau | 4 | : | 1 |
181 |
07.04.12 |
FC Bad Brückenau | - | VfR Bischofsheim | 3 | : | 2 |
185 |
14.04.12 |
FC Bad Brückenau | - | BSC Lauter | 4 | : | 1 |
196 |
22.04.12 |
TSV Aubstadt II | - | FC Bad Brückenau | 1 | : | 2 |
202 |
28.04.12 |
FC Bad Brückenau | - | TSV Ebenhausen | 4 | : | 1 |
212 |
06.05.12 |
SV Niederlauer | - | FC Bad Brückenau | 4 | : | 4 |
223 |
12.05.12 |
FC Bad Brückenau | - | SV Ramsthal | 2 | : | 1 |
228 |
17.05.12 |
RSV Wollbach | - | FC Bad Brückenau | 1 | : | 1 |
237 |
20.05.12 |
FC Bad Brückenau | - | TSV Nordheim/Rhön | 1 | : | 1 |
FC Bad Brückenau - TSV Nordheim 1:1 (0:0)
Torfolge: 0:1 André Fischer (Foulelfmeter/73.), 1:1 Konstantin Steigerwald (Foulelfmeter/87.) - Rote Karte: Patrick Stäblein
(Nordheim/87.).
Die Bad Brückenauer schlugen auch zum Saisonabschluss eine harte Klinge, was den Gästen aus Nordheim die Meisterschaft vermasselte. Die müssen nun in die Relegationsrunde. "Wir wollten uns
sportlich fair verhalten", sagte FC-Trainer Artur Trebacz. "Dass die Riedenberger daraus Kapital schlagen, ist insofern schade, da wir in der nächsten Saison nicht aufeinandertreffen. Aber
ansonsten gehen die besten Wünsche an Grün und Weiß." Das Spiel an der Sinn wurde von den Rothosen optisch überlegen gestaltet, Stefan Wich stand zweimal (9./65.) vor dem Führungstreffer,
scheiterte aber jedesmal an TSV-Goalie Marcel Heinrich. Der Gast besaß ebenfalls eine dicke Chance durch André Fischer, die Daniel Gebhart vereitelte. André Fischer gewann allerdings das nächste
Duell und traf nach Foul von Markus Schumm an Johannes Fischer per Strafstoß. Die Gäste sahen sich schon im Entscheidungsspiel gegen Riedenberg, als Patrick Stäblein bei einem Wich-Alleingang die
Notbremse zog. Die Konsequenz: Rot für Stäblein und ein Strafstoß für den FC, den Konstantin Steigerwald zum Entsetzen der TSV-Fangemeinde verwertete
Auszug aus dem Riedenberg Bericht:
"Apropos Bad Brückenau. "Ich möchte mich bei den Bad Brückenauer Spielern, viele hatte ich ja in der Junioren-Zeit betreut, ganz herzlich bedanken, dass sie sich in den letzten Wochen nicht hängen ließen und so zu unserer Meisterschaft beitrugen."
Quelle: Saalezeitung
FC Bad Brückenau – TSV Nordheim 1:1 (0:0)
Der TSV Nordheim erreicht mit dem Remis als Aufsteiger die Aufstiegsrelegation. Gegen Bad Brückenau reichte ein Punkte, den man aber auch teuer bezahlen musste. Kurz vor Schluss musste Patrick Stäblein per Notbremse Stefan Wich auf dem Weg zum Tor stoppen. Logische Folge war die Rote-Karte und damit eine Sperre für das Relegationsmatch. Andre Fischer hatte sein Team in der 73. Minute per Foulelfmeter in Führung gebracht. Nur sieben Minuten später gab es ebenfalls Strafstoß für Bad Brückenau. Konstantin Steigerwald trat an und traf zum 1:1-Endstand.
Tore: 0:1 Andre Fischer (73., Foulelfmeter), 1:1 Konstantin Steigerwald (80., Foulelfmeter). Rot: Patrick Stäblein (87., Nordheim).
Quelle: Mainpost
RSV Wollbach – FC Bad Brückenau 1:1 (0:0)
Glücklicher Punktgewinn für den RSV, da vor allem in den ersten 45 Minuten der Gast aus der Kurstadt das bessere Team stellte. Als sich alle bereits mit einem torlosen Endergebnis angefreundet hatten, fielen doch noch zwei Tore. Das erste für den Gast durch einen von Stefan Wich verwandelten Foulelfmeter. Nach einem langen Freistoß von Kevin Endres war Michael Schultheis noch mit der Fußspitze am Ball und lenkte diesen zum Ausgleich ins FC-Gehäuse.
Tore: 0:1 Stefan Wich (83., Foulelfmeter), 1:1 Michael Schultheis (90.)
Quelle: Mainpost
RSV Wollbach - FC Bad Brückenau 1:1 (0:0)
Torfolge: 0:1 Stefan Wich (Foulelfmeter/83.), 1:1 Michael Schultheis (90.).
Sowohl dem RSV Wollbach als auch dem FC Bad Brückenau war die Bedeutungslosigkeit der Partie bewusst. Der RSV Wollbach hatte das Pech, gleich sechs Stammspieler ersetzen zu müssen und verlor
während des Spiels Magnus Hergenröther nach Verletzung. Die Zuschauer mussten bis die Endphase hinein auf Tore warten. Erst vollstreckte Stefan Wich, der in der 12. Minute mit der klarsten Chance
an der Wollbacher Latte gescheitert war, einen an ihn selbst verwirkten Elfer zum 1:0. Michael Schultheis gelang aus dem Nichts heraus der Ausgleich.
Quelle: Saalezeitung
Bad Brückenau. "Die Bad Brückenauer wollen uns wohl im Aufstiegskampf helfen", feixten einige Riedenberger Spieler, die nicht genannt werden wollten, denen der Erfolg der Gastgeber gegen die
Weindörfler so richtig in den Kram passte. Fakt war, dass sich die Schützlinge von Artur Trebacz förmlich zerrissen und einen verdienten Sieg einfuhren.
"Die drei Punkte sind natürlich schön und machen mich stolz", so der FC-Coach, der aber auch leicht enttäuscht war. "Heute hat man gesehen, was für uns in der Saison möglich gewesen wäre, wenn
wir nicht so oft überflüssig Punkte verspielt hätten." Gegen die Mannen von Thorsten Büttner, der erneut in der Anfangsphase auf sein Sturmtrio Sascha Ott, Dominik Vierheilig und Alexander
Unsleber, letzterer kam im zweiten Durchgang, verzichten musste, suchten die Platzherren sofort die Zweikämpfe. Ein sehr intensiv geführtes Match war die Folge. Dabei hatten die "Ramsler" die
erste dicke Möglichkeit nach sieben Minuten, als die ansonsten sattelfeste FC-Innenverteidigung mit Philipp Jakobsche und Markus Schumm überrumpelt wurde. Tim Danz stand urplötzlich vor Goalie
Daniel Gebhart und überlupfte diesen. Die zahlreichen SV-Fans jubelten schon, doch einer der besten FCler, Sebastian Ziegler, kratzte die Kugel mit letztem Einsatz noch von der Torlinie. Drei
Minuten später brannte es auf der Gegenseite. Nach einer harten Zweikampfaktion im SV-Sechzehner, die stark nach Strafstoß roch, erkannte der Unparteiische, der später schwer gefordert war, auf
Vorteil, den der FC-Torjäger Stefan Wich auch hatte.
Doch jagte der das Leder über den Torwinkel. In der Folgezeit kamen erste Nickligkeiten auf, die binnen fünf Minuten zu drei Gelben Karten führten. Erst nach einer halben Stunde ergaben sich
wieder Torchancen, zunächst setzte Danz einen Schuss ans Außennetz. Auf der Gegensete köpfte Lubomir Stieranka nach Flanke von Daniel Gleißner an die Latte, um den zurückprallenden Ball zwei Mal
auf den Körper von Keeper Frank Popp zu setzen. Der Torwart musste eine Minute später Kopf und Kragen riskieren.
Nach einer von mehreren schlampigen Defensivaktionen der Gäste legte Daniel Gleißner Wich auf, der aber am herausstürzenden Popp scheiterte. "Wenn wir so weiter rummurksen, legen wir uns das Ei
noch selbst ins Nest", schimpfte SV-Co-Trainer Harald Morper, dessen Worte kurz vor dem Kabinengang Realität wurden. Nach einem ungestümen Foul von Jörg Herterich an Wich am Strafraumeck zirkelte
Nico Schell die Kugel über die "standhafte" SV-Mauer ins Toreck. "Da habe ich der Mannschaft und mir selbst ein letztes Geschenk gemacht", freute sich der Torschütze, der vor dem Spiel von
Abteilungsleiter Heribert Jakobsche für seine langjährigen Verdienste mit lobenden Worten Richtung DJK Kronungen verabschiedet wurde.
Die Ramsthaler wollten sich "sofort um den Ausgleich bemühen", so Spielertrainer Thorsten Büttner, doch der Plan ging erst einmal gar nicht auf. Denn ein Steilpass von Schell, der trotz Foul bei
seinem Antritt von der Mittellinie nicht gestoppt werden konnte, erreichte Sebastian Ziegler, der mit seinem platzierten Flachschuss Popp keine Chance ließ. Zwei Minuten später drohte das 3:0,
doch Wich konnte von Christoph Kraus, der später wegen einer Daumenverletzung den Rasen unplanmäßig verlassen musste, gerade noch gebremst werden. Ab der 60. Minute kam dann Hektik mit unschönen
Szenen auf. Es gab unter anderem Tätlichkeiten, die vom Unparteiischen nicht geahndet werden konnten, da sie sich weitab vom Ball und hinter seinem Rücken abspielten. Die Gäste versuchten es mit
der Brechstange, wobei Ziegler nach Kopfball Danz das Leder von der Torlinie nickte (87.). Der Anschlusstreffer fiel zwar noch, nach Flanke von Matthias Hallhuber köpfte Thomas Simon freistehend
ein, mehr gelang nicht. "Wir können jetzt nur noch auf Ausrutscher unserer Konkurrenten hoffen", so der SV-Übungsleiter.
Torfolge: 1:0 Nico Schell (45.), 2:0 Sebastian Ziegler (48.), 2:1 Thomas Simon (89.).
Gelb-rote Karte Marcel Schmitt (Ramsthal/90.).
Zuschauer: 150
Bad Brückenau: Gebhart - Ziegler, Schumm, Ph. Jakobsche, F. Jakobsche - Gleißner, Stieranka, Gartung, Schell, Mierzwiak - Wich. Eingewechselt: T. Herbert, Steigerwald, Krämer.
Ramsthal: Popp - M. Schmitt, Herterich, T. Kaiser, Kraus (57. J. Morper) - Feichtinger, Büttner, B. Morper, Hallhuber , Danz - Simon. Eingewechselt: D. Six, Unsleber.
FC Bad Brückenau – SV Ramsthal 2:1 (1:0)
Nach der Niederlage in Bad Brückenau ist der Aufstieg für den SVR massiv in Gefahr. In einer umkämpften Partie hatte die Heimelf das glücklichere Ende für sich. Mit einem Freistoßtreffer gelang Nico Schell in der Nachspielzeit der ersten Hälfte die Führung. In der 33. Minute scheiterte schon Lubomir Stieranka zunächst an der Latte und dann am SVR-Keeper Popp. Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte Sebastian Ziegler auf 2:0. Ramsthal stemmte sich nun heftig gegen die drohende Niederlage. Der Anschlusstreffer von Thomas Simon nach Flanke Matthias Hallhuber kam aber zu spät (89.).
Tore: 1:0 Nico Schell (45.+1), 2:0 Sebastian Ziegler (49.), 2:1 Thomas Simon (89.). Gelb-Rot: Marcel Schmitt (90., Ramsthal).
Quelle: Mainpost
SV Niederlauer – FC Bad Brückenau 4:4 (1:1)
Spannender Abstiegskampf in Niederlauer. Nach der Diebacher Niederlage am Vortag konnte der SVN zumindest mit dem SCD in der Tabelle gleich ziehen. Zwischenzeitlich sah es nach einer Niederlage gegen den FCB aus, doch das Team von Thorsten Seufert zeigte Moral und musste sich am Schluss sogar noch ärgern nicht doch als Sieger vom Platz gegangen zu sein. Den zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand glichen Thorsten Bauer (63.) und Manuel Knaier (78.) aus. Mit seinem dritten Treffer gelang Manuel Knaier in der 78. Minute erstmalig die Führung für den SVN. Doch die Heimabwehr bekam Stefan Wich einfach nicht in den Griff und so markierte auch er mit seinem dritten Treffer noch den Ausgleich.
Tore: 0:1 Stefan Wich (6.), 1:1 Manuel Knaier (26., Foulelfmeter), 1:2 Stefan Wich (47.), 1:3 Markus Schumm (50.), 2:3 Thorsten Bauer (63.), 3:3 Manuel Knaier (70.), 4:3 Manuel Knaier (78.), 4:4 Stefan Wich (86.).
Quelle: Mainpost
SV Niederlauer - FC Bad Brückenau 4:4 (1:2 )
Torfolge: 0:1 Stefan Wich (6.), 1:1 Manuel Knaier (Foulelfmeter/26.), 1:2 Stefan Wich (45.), 1:3 Markus Schumm (50.), 2:3 Thorsten Bauer (63.), 3:3 Philipp Jakobsche
(Eigentor/70.), 4:3 Manuel Knaier (78.), 4:4 Stefan Wich (86.).
Die Gäste bestimmten den ersten Durchgang, besonders ihr Torjäger Stefan Wich, der früh zum erfolgreichen Alleingang angesetzt hatte, war nie auszuschalten. Nach Foul an Thorsten Bauer gelang
Manuel Knaier vom Punkt der Ausgleich, doch mit dem Pausenpfiff brachte Wich die Rothosen erneut in Führung, die Markus Schumm per Kopf ausbaute. Ein Volleyschuss von Thorsten Bauer, ein
unglückliches Eigentor von Philipp Jakobsche sowie ein Freistoß von Manuel Knaier ließen die Gastgeber auf einen Sieg hoffen. Doch die Rechnung war ohne den Wich gemacht, der das gerechte
Ergebnis herstellte. sbp
Quelle: Saalezeitung
André Schmitt hatte den Humor nicht verloren. "Schreib' halt, dass der Stefan Wich kein Tor geschossen hat." Recht hatte der Ebenhäuser, der den Kettenhund für den Top-Torjäger der Liga geben
musste und mit Biss dagegenhielt. Erst in der Schlussphase kam Brückenaus Mittelstürmer besser zur Geltung, blieb im Abschluss allerdings ohne Fortune. Was nicht weiter ins Gewicht fiel, weil
andere in die Bresche sprangen. Und wie. Mit einem Geschoss in den Winkel hatte Alex Gartung aus der Distanz zum 2:1 getroffen, zwei Minuten später drosch Sebastian Ziegler das Leder von der
anderen Seite ins selbe Eck nach einer Unachtsamkeit von Nunzio DeDonato. Der Doppelpack entzog den Gästen regelrecht die Energie. Selbst der Griff in den Wasser-Eimer brachte nicht die Frische
zurück.
Unter der heißen Sonne am schattenlosen Hans-Pfister-Sportgelände hatten die Sinnstädter nun leichtes Spiel und trafen durch Nico Schell zum Endstand. "Bad Brückenau hat verdient gewonnen, weil
unser Gegner mehr Laufbereitschaft zeigte, während wir insgesamt zu tief standen", kritisierte TSV-Trainer Rigo Wagner.
Dessen ersatzgeschwächte Elf hätte trotzdem nicht leer ausgehen müssen angesichts einer ordentlichen ersten Halbzeit, in der Ebenhausens Keeper Steffen Rauh keinen einzigen Ball parieren musste.
Kurz vor dem Pausenpfiff traf Marco Schraud den Pfosten, Augenblicke später segelte der Freistoßball von Elio Trasente knapp am Tor vorbei. "Eigentlich wollte ich schon in der ersten Halbzeit
eine Vorentscheidung. Ich wusste um die Gefährlichkeit der Ebenhäuser nach deren Siegen über Waldberg und Bischofsheim", konstatierte Brückenaus Übungsleiter Artur Trebacz, der auch in der
kommenden Saison beim FCB das sportliche Sagen hat.
"Das war Sommerfußball. Aber so richtig zum Zuschauen bin ich eh nicht gekommen, weil ich hier Gott und die Welt kenne", sagte Charly Storch. Der Brückenauer in Diensten des SV Riedenberg durfte
sich mit Wiederanpfiff weitaus besser unterhalten fühlen. "Da haben wir ganz anders reagiert. Haben mehr Tempo ins Spiel gebracht, was uns Torchancen ermöglichte", lobte Trebacz. Beim
Führungstreffer der Kurstädter hatte Daniel Gleißner das Leder erst Marco Schraud abgeluchst, dann uneigennützig für Nico Schell aufgelegt.
Weil FC-Schlussmann Daniel Gebhart bei der Aktion gegen Matthias Dees aber erst zu lasch, dann zu ungestüm zupackte, kam Ebenhausen mit dem von Elio Trasente verwandelten Strafstoß zum Ausgleich.
Kurz davor hatte der Rückkehrer bereits die FC-Latte zum Schwingen gebracht. "Danach haben wir die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht", bilanzierte Trebacz, der wohl bis zum Saisonende auf den
verletzten Markus Klüpfel verzichten muss, während Nico Schell nach der Punkterunde als Spielertrainer bei der DJK Kronungen anheuert. Ganz in der Nähe von Ebenhausen also, wo in der nächsten
Saison wohl wieder Kreisklassen-Fußball geboten wird. André Schmitt wird da auch dabei sein, die intensiven Duelle mit Stefan Wich aber vielleicht sogar ein wenig vermissen. "Der spielt mit Ecken
und Kanten. Fällt aber wenigstens nicht bei jedem Zweikampf hin."
Torfolge 1:0 Nico Schell (51.), 1:1 Elio Trasente (Foulelfmeter/54.), 2:1 Alex Gartung (66.), 3:1 Sebastian Ziegler (68.), 4:1 Nico Schell (81.).
Zuschauer 50.
FC Bad Bückenau Gebhart, Ziegler, F. Jakobsche, Schumm, P. Jakobsche, Gleißner, Wich, Stieranka, Gartung, Schell, Mierzwiak; eingewechselt: Herbert, Krämer, Steigerwald.
T SV Ebenhausen Rauh, Haut, A. Schmitt, Schraud, Bausewein, Eckstein, DeDonato, M. Dees, S. Dees, Trasente, P. Schmitt; eingewechselt: Kuhn, Geiger, Andreicovits.
Quelle: Saalezeitung
FC Bad Brückenau – TSV Ebenhausen 4:1 (0:0)
Fast hätte Matthias Dees in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den Ball nach einer Ecke im Tor untergebracht, doch der Pfosten stand im Weg. Gleich nach Wiederbeginn nahm die Partie Tempo auf. Nico Schell gelang nach Vorarbeit von Sebastian Ziegler die Führung. Kurz danach glich Elio Trasente per Foulelfmeter aus. Zuvor war er schon an der Latte gescheitert (53.). Mit einem Doppelschlag erhöhten Alexander Gartung und Sebastian Ziegler auf 3:1. Die Partie war gelaufen und Nico Schell setzte noch einen drauf.
Tore: 1:0 Nico Schell (51.), 1:1 Elio Trasente (54., Foulelfmeter), 2:1 Alexander Gartung (66.), 3:1 Sebastian Ziegler (68.), 4:1 Nico Schell (81.).
Quelle: Mainpost
TSV Aubstadt II – FC Bad Brückenau 1:2 (0:2)
Obwohl es für beide Teams um nichts mehr geht war das Spiel sehr intensiv. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Das Chancenübergewicht der Gäste zeigte sich in der Pausenführung. Markus Klüpfel nach Wich-Vorlage (26.) und Stefan Wich (42.) selbst besorgten die Führung. Mit einer Glanzparade kurz vor der Halbzeit rettete Daniel Gebhart gegen Matthias Schäfer den Vorsprung (45.). Brenzlig wurde es auch in der 53.Minute. Gebhart konnte einen Schuss von Sascha Becker gerade noch an den Innenpfosten lenken und Nico Schell musste auf der Linie retten. Der Anschlusstreffer der Heimelf durch Matthias Schäfer (90.) fiel zu spät.
Tore: 0:1 Markus Klüpfel (26.), 0:2 Stefan Wich (42.), 1:2 Matthias Schäfer (90.).
Quelle: Mainpost
TSV Aubstadt II - FC Bad Brückenau 1:2 (0:2)
Torfolge: 0:1 Markus Klüpfel (26.), 0:2 Stefan Wich (35.), 1:2 Matthias Schäfer (91.).
"Wir waren nur in den ersten zwanzig Minuten bei der Sache", informierte Aubstadts Coach Gerd Schöppach, "danach war Bad Brückenau spielbestimmend und ging als verdienter Sieg vom Platz". Die
Schützlinge von Arthur Trebacz gingen in Führung, als Markus Klüpfel den Fuß an eine flache Hereingabe brachte und die Kugel sich nach einem Pressschlag über Keeper Tobias Vogler in die Maschen
senkte. Als wenig später Stefan Wich das Leder über die Torlinie grätschte, hatte sich das Aufbäumen der Milzgründer erledigt. Die Rot-Weißen kontrollierten Ball und Gegner und schaukelten den
Vorsprung ungefährdet über die Zeit. sbp
Quelle: Saalezeitung
FC Bad Brückenau - BSC Lauter 4:1 (3:0)
Torfolge: 1:0 Stefan Wich (8.), 2:0/3:0 Lubomir Stieranka (17./24.), 4:0 Stefan Wich (68.), 4:1 Marco Rost (80.).
Das war es dann wohl für die BSCler, die Niederlage an der Sinn dürfte die letzten vagen Hoffnungen auf den Klassenerhalt endgültig zerstört haben. "Das Aufbäumen der Gäste sprach Bände, sie
wirkten gerade in der Anfangsphase unkonzentriert und hatten nach einer halben Stunde die Partie schon abgehakt", berichtete FC-Pressesprecher Christian Riemey. Die Rothosen suchten dagegen eine
frühe Entscheidung. Nach dem Kopfball von Stefan Wich nach Gleißner-Flanke war der Plan ihres Trainers Arthur Trebacz schon aufgefangen. Die Gäste hatten danach große Probleme mit der Lufthoheit
im eigenen Sechzehner. Die Gegentreffer zwei und drei resultierten ebenfalls aus Kopfbällen. Den Toren von Lubomir Stieranka, der nicht gerade als Kopfballungeheuer bekannt ist, gingen jeweils
Ecken von Markus Klüpfel voraus. Der FC-Spielmacher hätte fast das 4:0 vorbereitet, bei seinem Schuss hielt Lauters Stefan Meußler den Fuß so unglücklich in die Flugbahn, dass das Leder an den
Pfosten sprang. Nach dieser Szene entwickelte sich ein "Trainingsspiel", das die Einheimischen jederzeit kontrollierten. Als Stefan Wich nach Querpass von Johannes Herbert auf 4:0 erhöhte, war
die Angelegenheit gelaufen. Den Ehrentreffer erzielte Marco Rost nach einem Alleingang. sbp
Quelle: Saalezeitung
FC Bad Brückenau – BSC Lauter 4:1 (3:0)
Der FC Bad Brückenau ließ in der Anfangsphase keine Zweifel aufkommen und legte kräftig vor. Nach einer Flanke von Daniel Gleißner traf Stefan Wich früh zur Führung. Jeweils nach einem Eckball legte Lubomir Stieranka doppelt nach. Damit war die Partie nach gut einer halben Stunde gelaufen. Der BSC Lauter war insgesamt einfach zu harmlos. Den Schlusspunkt aus Brückenauer Sicht setzte Stefan Wich in der 68. Minute zum 4:0. Danach ließ die Heimelf das Spiel locker ausklingen. FCBB-Keeper Daniel Gebhart war in der 80. Minute machtlos gegen Marco Rost und musste noch das 1:4 hinnehmen.
Tore: 1:0 Stefan Wich (8.), 2:0 Lubomir Stieranka (17.), 3:0 Lubomir Stieranka (24.), 4:0 Stefan Wich (68.), 4:1 Marco Rost (80.).
Quelle: Mainpost
FC Bad Brückenau – VfR Stadt Bischofsheim 3:2 (1:2)
Mit einem Erfolg hätte der VfR vielleicht noch ein Wörtchen in Sachen Aufstiegsrelegation mitreden können. Bis zur Pause sah es zunächst nach Toren von Markus Rehn (26.) und Matthias Tratt (43.) auch gut aus, doch die Heimelf machte nach der Pause Dampf. Schnell gelang Daniel Gleißner nach einer Ecke der Ausgleich (50.). Der VfR konnte kaum für Entlastung sorgen. Bad Brückenau drängte und wurde belohnt. Nach einem Freistoß gelang Markus Schumm per Kopf der nicht unverdiente Siegtreffer (74.).
Tore: 1:0 Markus Schumm (23.), 1:1 Markus Rehn (26.), 1:2 Matthias Tratt (43.), 2:2 Daniel Gleißner (50.), 3:2 Markus Schumm (74.).
Quelle: Mainpost
FC Bad Brückenau - VfR Stadt Bischofsheim 3:2 (1:2)
Torfolge: 1:0 Markus Schumm (23.), 1:1 Markus Rehn (25.), 1:2 Matthias Tratt (42.), 2:2 Daniel Gleißner (50.), 3:2 Markus Schumm (75.).
Mit einer Energie-Leistung drehten die Sinnstädter den Pausenrückstand in einen Sieg. Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich die Elf von Artur Trebacz mit Willen, Wucht und körperlicher Präsenz ins
Spiel zurück. Nach einem Flankenball von Markus Klüpfel verlängerte Stefan Wich das Leder auf Daniel Gleißner, der per Kopf das 2:2 markierte. Danach wurde die Partie ruppiger, Nickeligkeiten
bestimmten den zweiten Durchgang. In der 75. Minute der verdiente Siegtreffer durch Markus Schumm nach Freistoß von Daniel Gleißner. ksei
Quelle: Saalezeitung
DJK Waldberg – FC Bad Brückenau 4:1 (3:1)
Die heimische DJK war von Beginn an präsent und ließ sich auch nach einem Eigentor von Florian Schmidt nicht aus der Ruhe bringen (21.). Zuvor hatte schon Manuel Wehner die Führung besorgt (5.). Er war auch im Anschluss nicht zu bremsen und legte vor der Pause doppelt nach. Da störte auch der kurz zuvor gezeigte Platzverweis gegen Michael Herbert nicht. Kurz nach der Pause verwandelte erneut Manuel Wehner nach Foulspiel an Julian Raab einen Elfmeter zum 4:1-Endstand (54.). Dem Gast aus Bad Brückenau fiel nichts mehr ein. In der Schlussphase musste noch Florian Jakobsche vorzeitig zum Duschen.
Tore: 1:0 Manuel Wehner (5.), 1:1 Florian Schmidt (21., Eigentor), 2:1, 3:1 Manuel Wehner (30., 45.), 4:1 Manuel Wehner (54., Foulelfmeter). Gelb-Rot: Michael Herbert (38., Waldberg), Florian Jakobsche (77., Bad Brückenau).
Quelle: Mainpost
DJK Waldberg - FC Bad Brückenau 4:1 (3:1)
Torfolge: 1:0 Manuel Wehner (5.), 1:1 Florian Schmidt (Eigentor/21.), 2:1/3:1/4:1 Manuel Wehner (29./44./55., Foulelfmeter) - Gelb-rote
Karten: Michael Herbert (Waldberg/39.), Florian Jakobsche (Bad Brückenau/80.).
Den Heimsieg gegen spielerisch keineswegs schlechtere Gäste hatten die Waldberger deren katastrophalen Abwehrfehlern und ihrem Angreifer Manuel Wehner zu verdanken. "Wir haben bei jedem Tor
mitgeholfen", sprach FC-Trainer Arthur Trebacz entsetzt. Bereits nach fünf Minuten schlug Wehner das erste Mal zu nach Freistoß von Florian Knüttel und Vorlage von Miko Kleinhenz. Der Fauxpas aus
Sicht der Kurstädter schien repariert mit dem Eigentor von Florian Schmidt nach der Hereingabe von Stefan Wich. Allerdings sollte erneut Wehner zuschlagen. Dazwischen hatte Waldbergs Michael
Herbert nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte gesehen. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff fiel binnen einer Minute die frühe Entscheidung. Erst scheiterte Bad Brückenaus Stefan Wich an
DJK-Torhüter Marc Beck, dann traf Wehner auch vom Kreidepunkt nach Foul von Florian Jakobsche an Julian Raab. sbp
Quelle: Saalezeitung
SC Diebach – FC Bad Brückenau 0:1 (0:0)
Beide Mannschaften konzentrierten sich zunächst auf die Defensive. Hochkarätige Chancen waren daher Mangelware. Einzig erwähnenswert war ein Schuss von Marcus Hein in der 35.Minute, der aber zu harmlos war. Bad Brückenau hatte leichte Vorteile und so war der Führungstreffer letztlich nicht unverdient. Stefan Wich war nach einem Eckball per Kopf zur Stelle (50.). Kurz danach parierte SCD-Keeper Neder eine Doppelchance von Stefan Wich und Sebastian Klüpfel. Ein Freistoß von Marcus Hein in der 89.Minute krachte dann noch an die Latte.
Tor: 0:1 Stefan Wich (50.).
Quelle: Mainpost
SC Diebach - FC Bad Brückenau 0:1 (0:0)
Tor des Tages: Stefan Wich (50.).
"Es war kein gutes Spiel", resümierte Karsten Heurung, der von beiden Seiten viel Krampf sah. Aus der langweiligen ersten Halbzeit hatte Diebachs Abteilungsleiter nur eine Gelegenheit notiert:
Nach einem ansehnlichen Alleingang versagten dem heimischen Spielmacher Marcus Hein vor Daniel Schüßler die Nerven: Der FC-Goalie wehrte gekonnt mit dem Fuß ab. Cool und clever köpfte dafür
gleich nach dem Kabinengang Stefan Wich nach Ecke von Markus Klüpfel ein. Die Frankonen waren erst einmal geschockt und hatten Glück, dass ihr Keeper Daniel Neder bei Schüssen von Wich und des
aufgerückten Verteidigers Sebastian Ziegler gerade noch die Fäuste ans Leder brachte. Ab der 70. Minute tauten die Einheimischen dann noch auf und hätten fünf Minuten vor dem Abpfiff fast noch
den Ausgleich geschafft. Doch der Freistoßknaller von Marcus Hein schlug vom Quergestänge ins Feld zurück. "Wir sind derzeit einfach nicht in der Lage, dem Gegner unsere Spielweise aufzuzwingen.
Gerade ab der Mittellinie agieren wir zu kompliziert und machen uns mit ungenauen Pässen das Leben selbst schwer", so Heurung, während der FC Bad Brückenau einem entspannten Saison-Finale
entgegensieht. sbp
Quelle: Saalezeitung
FC Bad Brückenau – FC Westheim 3:0 (0:0)
Nur im ersten Durchgang konnte der Gast aus Westheim dagegen halten und scheiterte nach einem Schleyer-Kopfball gar an der Latte (15.). Spätestens aber mit der 1:0-Führung durch Stefan Wich nach Vorarbeit von Markus Klüpfel waren die Weichen auf Sieg gestellt (59.). Dem FCW ging in der Schlussphase die Puste aus. Stefan Wich nach einem Lattentreffer von Sebastian Ziegler (71.) und Nico Schell nach Klüpfel-Pass (84.) erhöhten noch auf 3:0.
Tore:
1:0 Stefan Wich (59.)
2:0 Stefan Wich (71.)
3:0 Nico Schell (84.).
Quelle: Mainpost
FC Bad Brückenau - FC Westheim 3:0 (0:0)
Torfolge: 1:0/ 2:0 Stefan Wich (59./72.), 3:0 Nico Schell (84.).
Durch den Kopfball von Andreas Schleyer nach Flanke von Sebastian Heinlein hätten die Gäste in Führung gehen können. Danach verhinderte Westheims Keeper Pascal Kümmert vor dem Seitenwechsel einen
Rückstand. Die "Waster" traten in der Offensive kaum in Erscheinung. "Wir wollten die Null halten", begründete Coach Marco Holzinger.
Das klappte nicht, weil Stefan Wich per Kopf den Flankenball von Markus Klüpfel veredelte. Der Schütze stand zwölf Minuten später erneut goldrichtig, als ihm der Ball, den Sebastian Ziegler zuvor
an die Latte geschmettert hatte, vor die Füße fiel. "Da war ich mir sicher, dass wir die drei Punkte einfahren", so Brückenaus Trainer Artur Trebacz.
Quelle: Saalezeitung
SV Riedenberg - FC Bad Brückenau 2:0 (1:0) - Torfolge: 1:0 Benedikt Carton (19.), 2:0 Christoph Dorn (70./Foulelfmeter).
Die SVler siegten auch im Rückspiel und dürfen sich so weiter Chancen auf den Aufstieg ausmalen. Die Kurstädter befinden sich dagegen im Niemandsland der Tabelle wieder. "Neben den drei Punkten
möchte ich meine Mannschaft heute deswegen loben, weil sie meinen taktischen Plan hundertprozentig umgesetzt hat", so Riedenbergs Trainer Charly Storch hocherfreut. Der Plan hieß "frühzeitiges
Pressing" und "Verschieben in Richtung Ball". Heraus kam die Führung durch Benedikt Carton, der abstaubte, nachdem ihm Markus Rüttiger nach einem Abpraller von FC-Keeper Daniel Schüßler
maßgerecht auflegte. Nach einer halben Stunde kamen die Sinnstädter besser ins Match, ein Freistoß von Markus Klüpfel rasierte den Außenpfosten (35.). Im zweiten Durchgang wogte das Geschehen in
einer gutklassigen Begegnung hin und her, ein Torerfolg blieb den "Störchen" vorbehalten. Nach Foul von Schüßler am durchgebrochenen Andre Römmelt deutete Landesliga-Schiedsrichter Kai
Steinmetzer (Herschfeld) auf den Punkt. Und da präsentierte sich Christoph Dorn nervenstark.
Quelle: Saalezeitung
SV Riedenberg – FC Bad Brückenau 2:0 (1:0). Obwohl phasenweise mit wenig Torraumszenen war das Derby ansehnlich. Riedenberg hatte in der Anfangsphase noch leichte Vorteile und münzte dies gleich in die Führung um. Nach einem Schuss von Andre Römmelt in der 20.Minute konnte Gästekeeper Schüssler den Ball nur abwehren. Den Abpraller nahm Markus Rüttiger auf und bediente den mitgelaufenen Benedikt Carton mustergültig. In der 35.Minute scheiterte Gästespieler Markus Klüpfel nur knapp. Nach Foulspiel gegen Andre Römmelt in der 70.Minute folgte dann die Vorentscheidung. Den fälligen Strafstoß verwandelte Christoph Dorn sicher zum Heimsieg.
Tore: 1:0 Benedikt Carton (20.), 2:0 Christoph Dorn (70., Foulelfmeter).
Quelle: Mainpost
Im ersten Vorbereitunsspiel auf die Rückrunde 2012 trennte sich der FCB in einem phasenweise guten Spiel 4:4 vom SV Garitz. Trotz eisiger Temperaturen um die minus 10 Grad Celsius gab es für die wenigen Zuschauer einige erwärmende Momente für das Fußballerherz. Die erste Hälfte bestimmte der FCB, der sich eine Reihe guter Möglichkeiten auf dem ungewohnten Kunstrasen erspielte. Mit dem dritten Angriff fiel das 1:0 für den FCB. Nach schöner Einzelaktion versenkte Markus Klüpfel gegen unseren ehemaligen Keeper Bastian Reusch clever die Kugel im kurzen Eck. Wiederum Markus Klüpfel war der Initiator des 2:0. Nach einem Solo durch die komplette gegnerische Hälfte fand sein Querpass Stefan Wich der nur noch den Fuss hinhalten musste. Der FC kombinierte gefällig, leistete sich jedoch in der Defensivbewegung immer wieder leichte Fehler. Einer dieser Fehler und ein anschließend schnell ausgeführter Freistoß führte zum Anschlusstreffer für den SV Garitz zum 2:1. Im direkten Gegenzug stellte der FCB jedoch wieder den alten Abstand her. Ein Schuss aus 30 Meter von Konstantin Steigerwald wurde durch einen Garitzer abegfälscht und schlug hinter Basti zum 3:1 ein. Dies war auch der Pausenstand. Nach der Pause kam der SV Garitz besser ins Spiel, der FCB war nicht mehr so konsequent in der Abwehrarbeit. Dies lag vermutlich zum einen an der fehlenden Konzentration, zum anderen machten sich bei dem ein oder anderen die schweren Beine vom Vortagstraining bemerkbar. Der SV Garitz nutzte diese Schwächephase mit zwei Toren (Elfmeter, Abstauber) und glich zum 3:3 aus. Wiederum jedoch im direkten Gegenzug hatte der FCB die passende Antwort und erzielte durch Jarek Mierzwiak den 4:3 Führungstreffer. Nun hatte der FCB wieder leichtes Oberwasser, versemmelte jedoch durch Alex Krämer und Stefan Wich die sich bietenden Möglichkeiten zur Vorentscheidung. Mit dem letzten Angriff gelang dem SV Garitz noch der Ausgleich zum 4:4.
Unterm Strich eine ordentliche Leistung für das erste Spiel!
Der Ball rollt wieder: Zumindest beim SV Garitz, wo der Kunstrasenplatz trotz des Frostes beste Bedingungen bot. Und so testete der Bezirksligist gleich zweimal. Am Samstag gab es ein 6:1 gegen den SV Rügheim, am Sonntag folgte ein 4:4 gegen Kreisligist FC Bad Brückenau. Dabei lagen die Gastgeber zur Halbzeit 1:3 zurück, Markus Klüpfel, Stefan Wich und Konstantin Steigerwald hatte für den FCB getroffen, Mariano Osorio verkürzt. Da merkte man den Garitzern an, dass zahlreiche Spieler schon am Vortag über 90 Minuten gegangen waren. Dennoch glich der Bezirksligist durch Björn Schlereth und Stefan Glöckler aus. Nach abermaligem Rückstand sorgte Andrzej Sadowski für den verdienten 4:4-Endstand in der kurzweiligen Partie. Unser Bild zeigt den Garitzer Sandro Cazzella (links) im Zweikampf mit Alex Gartung.
Quelle: Mainpost
Bei der diesjährigen Neuauflage des Dreikönigturniers des SV Römershag gelang es dem FCB nicht den Titel aus dem letzten Jahr zu verteidigen. Nach einer klaren 0:3 Niederlage gegen den TSV Oberzell im Finale, musste man dem letztjährigen Zweiten dieses Mal den Vortritt lassen.
Zum Start in der Vorrunden Gruppe C hieß der erste Gegner TSV Wollbach. Nachdem man sich bereits kurz vor Silvester beim Hallenturnier in Hammelburg auf dem Parkett gegenüberstand, war der FCB diesesmal vorgewarnt, keinem Rückstand hinterherlaufen zu müssen. Jedoch entwickelte sich das erste Spiel beim Dreikönigsturnier so wie immer.....schlecht! Es ist fast schon eine Tradition das der FCB beim ersten Spiel, unabhängig vom Gegner, schlecht aussieht. Nach 0:2 Rückstand, und einem Kraftakt innerhlab der letzten 6 Spielminuten, hieß es am Ende 4:3 für den FCB. Dies schien der Weckruf gewesen zu sein für die beiden folgenden Partien, in denen man die SG Gundhelm/Hutten mit 4:0, und die DJK Schlimpfhof mit 6:0 in die Schranken verwies. Damit zog der FCB als Gruppenerster in die Zwischenrunde ein.
Die Zwischenrunde bot vom Papier her alles was der Fußballfan erwartet. Mit der DJK Kothen, dem SV Wildflecken und der DJK Schondra standen drei direkte Derbys auf dem Plan. In der ersten Partie kam es zum Aufeinander mit dem SV Wildflecken, der hochmotiviert gegen seinen ehemaligen Trainer in das Match ging. Nach 0:1 Rückstand gelang noch der 1:1 Ausgleichstreffer kurz vor Schluss. In der zweiten Partie hieß der Gegner DJK Schondra. Diese wurde mit 4:0 deutlich geschlagen. Nach den zwischenzeitlichen Siegen des SV Wildflecken war im letzten Gruppenspiel gegen die DJK Kothen ein Sieg mit 2 Toren Unterschied Pflicht, um den SV Wildflecken in der Tabelle zu überholen. Mit einem klaren 4:1 Sieg über die DJK Kothen war dem FCB die Finalteilnahme nicht mehr zu nehmen.
Im Finale hieß der Gegner wie bereits im Jahr 2011 TSV Oberzell. Jedoch konnte der FCB an die guten Leistungen aus der Zwischenrunde nicht anknüpfen, und unterlag mit 0:3.
Ergebnisse im Überblick:
TSV Wollbach - FCB 3:4
FCB - SG Gundhelm/Hutten 4:0
DJK Schlimpfhof - FCB 0:6
FCB - SV Wildflecken 1:1
DJK Schondra - FCB 0:4
FCB - DJK Kothen 4:1
FCB - TSV Oberzell 0:3
Bei den ersten Mannschaften gab es kaum Überraschungen, die höherklassigen Mannschaften setzten sich durch. Der FC Bad Brückenau und der TSV Oberzell waren schon in der Vorrunde überlegen und setzten sich auch in der Zwischenrunde durch. Im Finale behielt Oberzell die Oberhand, auch Dank Torschützenkönig Andre Bien (neun Tore) und Jungtalent Julian Müller mit sieben Toren. Obwohl 16 Mannschaften 40 Spiele in neun Stunden absolvierten, verlief alles nach Plan. "Die Mannschaften spielten sehr diszipliniert und es gab keine größeren Verletzungen, was auch ein Verdienst der souveränen Schiedsrichter war", so Breitenbach, der sich im Verlauf des Tages über rund 550 Zuschauer freute, die insgesamt 161 Tore geboten bekamen.
Quelle: Saalezeitung
Der FCB schlug sich bei der Teilnahme am Heinrich-Nöll-Gedächtnisturniers des FC Hammelburg am gestrigen Freitag hervorragend und sicherte sich den zweiten Platz. Nach eine guten Vorrunde mit 4 Siegen bei lediglich einer Niederlage wurde das Halbfinale gegen den TSV Oberthulba eine klare Sache für den FCB. Mit 6:1 fertigte man die Kicker aus Oberthulba ab und zog in das Finale ein. Der Gegner dort hieß SV Rot Weiß Obererthal. Trotz einer 2:1 Pausenführung hieß es am Ende 3:2 für Obererthal. Glückwunsch an dieser Stelle an die Obererthaler!
Vorrunde:
FC Aura - FCB 0:1
FCB - DJK Reith/Schwärzelbach 5:0
FC Untererthal - FCB 1:2
FC Fuchsstadt - FCB 4:1
FCB - TSV Wollbach 2:1
Halbfinale: TSV Oberthulba - FCB 1:6
Finale: FCB - SV Obererthal 2:3
Der FC Fuchsstadt war ausgezogen, um bei der 37. Auflage des Heinrich-Nöll-Gedächtnisturnieres seinen 2007 errungenen Titel zu verteidigen. Doch ausgerechnet Bezirksliga-Rivale SV Obererthal machte den Fuschtern einen Strich durch die Rechnung, der die Neuauflage durch einen 3:2-Sieg über den FC Bad Brückenau für sich entschied.
Am Ende blieb für den FC Fuchsstadt nur Platz drei. Die rund 600 (!) Zuschauer auf der vollbesetzten Tribüne der Saaletalhalle sorgten für eine tolle Stimmung. Vor allem die Fan-Clubs des FC
Untererthal, FC Fuchsstadt und SV Aura entfachten mit Trommeln und Blasinstrumenten einen Höllenlärm und trieben die Kicker auf dem Parkett zu Höchstleistungen an. Und die dankten es in Form von
attraktiven und auch fairen Duellen.
Der SV Obererthal war in der Gruppenphase zunächst verhalten zu Werke gegangen, steigerte sich dann von Spiel zu Spiel und zog schließlich ohne Probleme ins Halbfinale ein. In der Nachbargruppe
war der FC Fuchsstadt das Maß aller Dinge, der mit fünf klaren Siegen in die Endrunde einzog und dort auf Erz-Rivalen SV Obererthal traf. Ein Blackout von FC-Keeper Marc Rösler brachte die "Roten
Teufel vom Kohlenberg" vom Final-Weg ab. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:1 durch die Treffer von Philip Hölzer (FC) und Tobias Brust (SWO). Sekunden vor der Schluss-Sirene schlug SV-Keeper Florian
Rottenberger die Kugel aus der Not geboren in Richtung FC-Gehäuse, wo sich ein überraschter Marc Rösler das Spielgerät ins eigene Tor "schaufelte" .
Im anderen Halbfinale brannte der FC Bad Brückenau ein Feuerwerk an Kombinationen ab. Stefan Wich (2), Lubomir Stieranka, Philipp Jakobsche, Markus Klüpfel und Sebastian Ziegler schossen aus
allen Rohren und setzten den TSV Oberthulba bei einem Gegentor von Mario Fröhlich mit 6:1 schachmatt.
Im Finale legten der SV Obererthal und der FC Bad Brückenau noch einmal eine kesse Sohle auf das Parkett. Ein Sieger war beim Spiel auf Augenhöhe mit Toren von Benedikt Brust und David Böhm (SVO)
sowie Markus Klüpfel und Stefan Wich (FCB) zunächst nicht auszumachen. Just als Stefan Wich in der vorletzten Minute an Florian Rottenberger gescheitert war, setzte Benedikt Brust zu einem
unwiderstehlichen Solo an und netzte gegen FC-Keeper Alexander Gartung, eigentlich ein Feldspieler, zum 3:2-Siegtreffer ein. Moderator Joachim Lieb nahm gemeinsam mit dem Vorsitzenden des FC
Hammelburg, Andreas Ruppert, die Siegerehrung vor mit der Überreichung von Pokalen und Geldpreisen. Lieb sprach von einem Turnier der Superlative.
Quelle: Saalezeitung
Mit dem 2:1 Erfolg über den FC 06 Bad Kissingen konnte die erste Mannschaft des FC das Jahr 2011 mit einem Erfolgserlebnis abschließen und verabschiedet sich damit in die Winterpause. Draußen wird der Ball also die nächsten Monate ruhen, um im März 2012 gleich mit einem Paukenschlag loszulegen. Erster Gegner im Jahr 2012 wird die Mannschaft von Charly Storch sein, der SV Riedenberg, hierzu jedoch mehr nächstes Jahr!
Wer jedoch nicht genug vom Ball bekommt und sich vorübergehend auch mit einer kleineren Größe anfreunden kann dem seien nochmal die Termine (siehe rechts) der Handballdamen und -herren ans Herz gelegt, die weiterhin im Dezember auf Punktejagd gehen und sich ebenfalls über jegliche Unterstützung freuen würden!!
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an alle Fans und Begleiter der ersten Mannschaft für die tolle Unterstützung 2011.
1. Mannschaft
FC Bad Brückenau
Mal wieder von ihrer besseren Seite haben sich am vergangenen Wochenende die Fußballer des FC Bad Brückenau gezeigt. Im Kreisliga-Duell gegen die DJK Ginolfs behielten sie recht souverän mit 4:2 die Oberhand. Und in Ginolfs war man ja im Hinspiel zum Saisonauftakt noch gestrauchelt. 0:1 hieß es bei der Saisonpremiere. Heute im Rückblick, nach Betrachtung der gesamten Hinrunde, steht der Ligaauftakt beinahe symbolhaft für die gesamte Halbserie: Viel mehr nämlich wäre damals gegen Ginolfs drin gewesen für die Kurstädter, genauso wie in der gesamten Saison. Sieben Siege, zwei Unentschieden, aber auch schon sechs Niederlagen bedeuten für den FC Bad Brückenau aktuell nur den siebten Rang.
„Klar hatten wir uns das anders vorgestellt“, bestätigt auch FCB-Kapitän Markus Klüpfel. Nachdem die Brückenauer seit dem Bezirksligaabstieg 2006 jedes Jahr im Kreis der Aufstiegsanwärter zu finden waren, auch im letzten Jahr erst in einem Stechen um den Relegationsplatz dem SV Ramsthal unterlegen waren, wollte sie natürlich auch dieses Jahr wieder vorne mitspielen. Dass es anders kam, lag für Klüpfel vor allem auch daran, „dass kaum zweimal in Folge die gleiche Mannschaft auf dem Platz stand“. Mit Stefan Roth, Moritz Pawelke, Alexander Spahn und Marcel Gebhardt hätten ständig Leistungsträger verletzungsbedingt passen müssen.
Er selbst blickt ebenfalls auf eine von Verletzungen geprägte Vorrunde zurück. Die Rippenbrüche aus dem letzten Saisonspiel 2010/11 in Reichenbach hatten ihn damals nicht nur das Relegationsduell gegen Ramsthal gekostet; die Verletzung machte ihm auch noch diese Vorrunde zu schaffen. Die gesamte Halbserie konnte er nur sporadisch mitmachen, seit dem Ebenhausen- Spiel Mitte Oktober stand er gar nicht mehr auf dem Platz.
Und dabei wäre ja auch sein Mittun gerade so wichtig für die Trebacz-Elf. Nicht nur, dass er Spielführer ist, er ist auch mit der Erfahrenste in der jungen Bad Brückenauer Mannschaft. Bei der Bezirksligameisterschaft 2003 hatte er seine ersten Einsätze im Aktivenbereich. Ein Jahr später, in der Bezirksoberligasaison, war er im Mittelfeld gesetzt. Und den Platz als Spielmacher behielt er denn auch bis heute, egal ob Bezirksoberliga, Bezirksliga oder Kreisliga.
„Man müsste nur mal das Potenzial abrufen.“
Markus Klüpfel, Kapitän des FC Bad Brückenau
Schon einige, auch bittere, Erfahrungen hat der heute 27-Jährige im Sport gesammelt. „Ganz schlimm“, so Klüpfel, war es einmal beim Derby in Schondra. Unglücklich sei er da gefallen und gewiss keine schönen Erinnerungen hat er daran, als er da mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden musste. Glücklicherweise ging die Geschichte dann doch recht glimpflich aus. In Relation dazu fast nebensächlich ist die Geschichte, als er im Relegationsduell gegen Sylbach 2006 zum tragischen Helden avancierte. Da machte er erst ein richtig gutes Spiel, bereitete beide Treffer zum 2:2 nach 120 Minuten vor, um dann im Elfmeterschießen den letzten Elfer zu verballern – Endstand 7:8.
Am Samstag ist es da umso erfreulicher für Markus Klüpfel und seinen FC Bad Brückenau, dass er wieder auf den Platz zurückkehren will. Gegen den FC 06 Bad Kissingen ist ein Heimsieg aber beinahe schon Pflicht, wenn sich der FCB im Frühjahr vielleicht doch noch einmal ins Aufstiegsrennen zurückmelden will. „Man müsste nur mal das Potenzial abrufen“, hat Klüpfel die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben.
Quelle: Mainpost
Am Schluss wurde es noch knapp, denn da drängten die 06er im Kurstadt-Derby vehement auf den Ausgleich. Der wäre vielleicht schon vorher zu realisieren gewesen, "doch zwischen der 45. und 75.
Minute waren wir viel zu passiv", monierte Bad Kissingens Hans Waldner, der den beruflich verhinderten Coach Thomas Freund auf der Bank vertrat. Und da ziemlich verlassen saß, da die Gäste mit
Michael Pinke und dem 1. Vorsitzenden Wolfgang Werner nur zwei Ersatzspieler mitgebracht hatten.
Besser war die Personalsituation bei den Gastgebern, die lediglich auf Stefan Roth (Beruf) verzichten mussten. Die Sinnstädter staunten aber zunächst nicht schlecht, denn die Saalestädter wollten
nahtlos an den letzten Heimsieg anknüpfen. Es entwickelte sich vor dem Seitenwechsel jedenfalls ein interessantes und ausgeglichenes Match. Die erste dicke Möglichkeit hatte Brückenaus
Verteidiger Markus Schumm, der sich ansonsten nicklige Zweikämpfe mit Ervin Gergely lieferte, auf dem Fuß. Er tauchte frei vor Jörg Schaffelhofer auf, der den zu schwachen Flachschuss aber mit
den Fingerspitzen um den Pfosten drehte. "Der muss drin sein", meinte da nicht nur Schondras Abwehrchef Peter Franke. Im Gegenzug zitterte der Pfosten, Ervin Gergely hatte aus 20 Metern
abgezogen. Eine Viertelstunde später schlenzte Marcel Klug das Spielgerät nach einem Schumm-Fauxpas über die Latte. Der erste Durchgang endete mit einem Weitschuss von Markus Klüpfel Richtung
verwaistes Tor, zuvor hatte ihm Schaffelhofer mit dem Kopf bei einer Rettungsaktion außerhalb des Sechzehners aufgelegt. Der Meinung von Riedenbergs Coach Charly Storch, "das Ergebnis geht in
Ordnung, wobei Bad Kissingen gut dagegen hält", konnten sich wohl alle Zuschauer anschließen. Weiter dachte da schon das Brückenauer Urgestein Hermann Kastner, der vermutete, "wer das erste Tor
schießt, wird gewinnen".
Dieser Treffer fiel kurz nach Wiederanpfiff, die Abwehr der 06er ließ sich regelrecht überrumpeln. Bei seinem Einwurf über die komplette Deckungsreihe brachte Stefan Wich Markus Klüpfel in
Stellung, der unbedrängt Richtung Schaffelhofer-Tor zustrebte und diesen mit einem Flachschuss bezwang. "Da haben wir sauber geschlafen", mokierte sich der Bad Kissinger Robert Bartko am
Spielfeldrand. Die Gäste kamen für längere Zeit kaum über die Mittellinie. Dabei erleichterte man den Platzherren die Verteidigung, "da zu wenig über die Flügel gespielt wird", so Oberthulbas
Trainer Rüdiger Klug. Die Überlegenheit der Trebacz-Mannen mündete ins 2:0. Nach einem Fehlpass von Michael Schmidt flankte Klüpfel auf Lubomir Stieranka. Der köpfte unbewacht, aber gar nicht so
präzise, aufs Tor Richtung Schaffelhofer, der die Kugel aber nicht festhalten konnte. Der Ball lag jedenfalls frei, und ein Stefan Wich lässt sich solche Möglichkeiten nicht entgehen. Der
Brückenauer Torjäger verpasste kurz darauf den möglichen dritten Treffer, als er nach Hereingabe von Sebastian Ziegler übers Tor (70.) und nach Vorarbeit von Daniel Gleißner vorbeischoss (90.).
Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste den Anschlusstreffer erzielt, nach weitem Schlag von Stefan Heinisch nahm der gerade eingewechselte Wolfgang Werner das Leder gekonnt mit der Brust herunter
und netzte ein. Großen Ärger bei Hans Waldner hatte sich der Unparteiische eine Minute zuvor zugezogen, weil er nach Foul an David Straub nicht auf Strafstoß entschied.
Torfolge 1:0 Markus Klüpfel (51.), 2:0 Stefan Wich (68.), 2:1 Wolfgang Werner (87.).
Bad Brückenau Schüßler - Ziegler, Schumm, Jakobsche, Gartung (46. Ebert) - Gleißner, Klüpfel, Schell, Steigerwald (84. Herbert), Stieranka (68. Halbleib) - Wich.
FC 06 Bad Kissingen Schaffelhofer - Günther, Helfrich (60. Pinke), Schmidt, Beck - Karch (85. Werner), Wedlich, Heinisch, Klug - Gergely, Straub.
Zuschauer 120
Schiedsrichter Sebastian Stöhr (Aidhausen)
FC Bad Brückenau – FC 06 Bad Kissingen 2:1 (0:0)
Mit etwas mehr Spielanteilen war der FCBB-Sieg am Ende in Ordnung. Das erste Ausrufezeichen setzte allerdings Ervin Gergely mit Pfostentreffer (21.). Auf der Gegenseite kratzte Matthias Beck einen Wich-Schuss gerade noch von der Linie (33.). Nach dem Seitenwechsel fiel die Führung. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf von Stefan Wich konnte Markus Klüpfel einnetzen (51.). In der 68. Minute konnte Gästekeeper Jörg Schaffelhofer zwar noch einen Stieranka-Kopfball abwehren, hatte dann aber gegen den Nachschuss von Stefan Wich keine Chance (68.). Die Schlussoffensive der Gäste wurde dann nur noch mit dem Anschlusstreffer von Wolfgang Werner belohnt.
Tore: 1:0 Markus Klüpfel (51.), 2:0 Stefan Wich (68.), 2:1 Wolfgang Werner (88.).
Quelle: Mainpost
DJK Ginolfs/Sondernau - FC Bad Brückenau 2:4 (0:2)
Torfolge: 0:1 Stefan Wich (38.), 0:2 Daniel Gleißner (40.), 0:3 Nico Schell (60./Foulelfmeter), 1:3 Michael Nennstiel (73.), 2:3 Marc-André Göpfert (88.), 2:4
Alexander Krämer (90.) - Gelb-rote Karte: Ralf Landgraf (Ginolfs/78.).
Typisch für die derzeitige Misere der Jugendkraftler waren der Latten- und Pfostentreffer von Thomas Rott. Zielsicherer im Abschluss präsentierten sich die Kurstädter. Stefan Wich war nach
Freistoß von Konstantin Steigerwald erfolgreich, Daniel Gleißner traf per Direktabnahme nach Flankenball von Johannes Herbert. Nach der Pause nahmen die FCler noch mehr Tempo auf und legten mit
dem Elfer-Tor von Nico Schell nach. Mike Holzhausen hatte Lukas Halbleib von den Beinen geholt. Doch in Unterzahl, Ralf Landgraf hatte wegen "Meckerns" die Ampelkarte gesehen, rafften sich die
DJKler noch einmal auf und kamen gegen leichtsinnig werdende Gäste zu zwei Treffern, ehe Alexander Krämer endgültig die Spannung aus der Partie nahm. ksei
Quelle: Saalezeitung
DJK Ginolfs/Sondernau – FC Bad Brückenau 2:4 (0:2)
Die spielerischen Vorteile konnte der Gast vor der Pause in Tore ummünzen. Stefan Wich (38.) und Daniel Gleißner (40.) sorgten zunächst für klare Verhältnisse. In der 26. Minute war Thomas Rott noch an der Latte gescheitert. Die DJK machte nach der Pause Dampf. Gebremst wurde die Heimelf jedoch durch einen Elfmeterpfiff. Nico Schell trat an und verwandelte sicher (60.). Durch das 1:3 von Michael Nennstiel keimte noch einmal Hoffnung auf (70.). Ginolfs/Sondernau warf noch einmal alles nach vorne und schnupperte an der Wende. Als Marc-André Göpfert in der 88. Minute traf, schien die Partie wirklich noch zu kippen. Doch praktisch im Gegenzug machte Alexander Krämer alle Hoffnungen mit seinem 2:4 zu Nichte.
Tore:
0:1 Stefan Wich (38.)
0:2 Daniel Gleißner (40.)
0:3 Nico Schell (60., Foulelfmeter)
1:3 Michael Nennstiel (70.)
2:3 Marc-Andre Göpfert (88.)
2:4 Alexander Krämer (89.)
Gelb-Rot: Ralph Landgraf (73., Ginolfs/Sondernau).
Quelle: Mainpost
TSV Nordheim - FC Bad Brückenau 3:1 (1:1)
Torfolge: 0:1 Stefan Wich (14.), 1:1 Johannes Fischer (32.), 2:1/3:1 Marco Schmidt (50., Foulelfmeter/78., Handelfmeter).
Die Sinnstädter schaffen einfach keine Erfolgsserie, "weil uns im entscheidenden Moment entweder das nötige Quäntchen Glück fehlt oder wir uns durch verhängnisvolle Fehler die Eier selbst ins
Nest legen", verzweifelte Abteilungsleiter Heribert Jakobsche nach einer weiteren Auswärtsniederlage. Dabei lief es zunächst verheißungsvoll, nach Flanke von Daniel Gleißner köpfte Stefan Wich,
"der im gesamten Spiel schwer auszuschalten war", so TSV-Pressesprecher Konrad Link, mit dem Hinterkopf zur Führung ein. Bei einem Luftkampf behinderten sich Markus Schumm und Philipp Jakobsche,
TSV-Torjäger Johannes Fischer bedankte sich und netzte ein. Nach der Pause suchten die Gäste ihr Heil in Kontern. "Da war es wie bei Ukraine gegen Deutschland", meinte Link, "die Brückenauer
überbrückten rasant das Mittelfeld und unsere Abwehr geriet sofort ins Schwimmen". Doch zur Beruhigung von Links Nerven ging der TSV in Führung. Nach Foul von FC-Keeper Daniel Schüssler an Marcel
Karlein verwandelte Marco Schmidt gekonnt, der Schütze erwies sich später bei der selben Aktion erneut als zielsicher. Der Handelfmeter war umstritten, denn auch auf Nordheimer Seite wunderte man
sich und konnte keinen "Übeltäter" benennen. sbp
Quelle: Saalezeitung
TSV Nordheim – FC Bad Brückenau 3:1 (1:1)
Gegen präsente Nordheimer konnte der FCB die Führung nicht verteidigen. Per Kopf brachte Stefan Wich die Gäste in Front (15.). Es dauerte aber nur kurz bis zum Ausgleich. Johannes Fischer nahm einen Pass auf und vollstreckte zum 1:1 (30.). Die Gäste versuchten es danach häufig mit langen Bällen auf Stefan Wich, die aber nicht zum Erfolg führten. Kurz nach der Pause entschied der Unparteiische nach einem Foul an Marcel Karlein auf Strafstoß. Marco Schmidt zeigte sich sicher und verwandelte zum 2:1 (50.). Erneut ein Pfiff des Schiedsrichters bescherte Nordheim endgültig den Sieg. Wieder trat Marco Schmidt an und traf (80.).
Tore: 1:0 Stefan Wich (15.), 1:1 Johannes Fischer (30.), 2:1 Marco Schmidt (50., Foulelfmeter), 3:1 Marco Schmidt (80., Handelfmeter).
Quelle: Mainpost
FC Bad Brückenau - RSV Wollbach 2:0 (1:0)
Torfolge: 1:0/2:0 Stefan Wich (8./61.).
"Endlich sind wir wieder einmal für unsere Leistung belohnt worden", zeigte sich FC-Coach Coach Arthur Trebacz nach neunzig Minuten zufrieden. Die frühe Führung durch Stefan Wich auf Vorlage des
starken Stefan Roth brachte die nötige Sicherheit ins Spiel der Sinnstädter. "Wir haben dann zwar ganz gut dagegengehalten, doch je näher wir derzeit dem gegnerischen Tor kommen, umso öfter
unterlaufen uns Fehler", so RSV-Coach Jürgen Greier enttäuscht. Kurz vor und nach der Pause parierte RSV-Keeper Johannes Köhler zwei Versuche von Stefan Roth, um anschließend auch den Schuss von
Stefan Wich nach Hereingabe von Daniel Gleißner zu entschärfen. Alle Fangkünste waren wenig später vergeblich, als Wich erneut von einer Roth-Vorbereitung profitierte. Magnus Hergenröther hätte
den Anschlusstreffer erzielen müssen, doch sein letztlich harmloser Versuch landete in den Armen von Torhüter Daniel Schüßler. sbp
Quelle: Saalezeitung
FC Bad Brückenau – RSV Wollbach 2:0 (1:0)
Der RSV scheiterte in Bad Brückenau an der eigenen Harmlosigkeit. Ganz anders dagegen die Heimelf, die in Person von Stefan Wich früh in Führung ging. Aus spitzem Winkel ließ er RSV-Schlussmann Köhler keine Abwehrchance (8.). In der Folge stand Johannes Köhler häufig im Mittelpunkt. Zwei Mal Stefan Roth (36., 47.) und Stefan Wich (54.) konnten ihn aber nicht bezwingen. Beim vierten Anlauf waren Roth und Wich aber dann erfolgreich. Mit einem überlegten Querpass setzte Stefan Roth perfekt seinen Mitspieler Stefan Wich in Szene, der sich mit dem 2:0 bedankte (61.).
Tore: 1:0 Stefan Wich (8.), 2:0 Stefan Wich (61.).
Quelle: Mainpost
Artur Trebacz lebt Fairplay vor. Ehe der Bad Brückenauer Trainer zur Spielanalyse fand, wurde erst Ramsthals Spielertrainer Thorsten Büttner zum Sieg gratuliert. Dabei hätte der Übungsleiter der
Sinnstädter allen Grund zur miesen Laune gehabt, weil seine Elf kurz vor Toresschluss den Platz doch als Verlierer verlassen musste nach dem Treffer von Sascha Ott. Das Tor des Tages nach einer
Hereingabe von Jörg Herterich war nämlich aus stark abseitsverdächtiger Position gefallen. Schiedsrichter Jürgen Ruß hatte die sehr intensive Begegnung mit vielen Zweikämpfen bis dato sicher im
Griff, lag aber möglicherweise falsch in der Beurteilung dieser Szene. Selbst die Ramsthaler Fans hatten ihren Akteur in der "verbotenen Zone" stehen sehen.
Fakt ist aber auch, dass sich die ansonsten überaus aufmerksame FC-Verteidigung vielleicht zu sehr auf den Pfiff des Unparteiischen verlassen hatte. Hohe Bälle in den Brückenauer Strafraum hatte
es zuvor jedenfalls genug gegeben, und die wurden von Markus Schumm und Co. souverän geklärt. "Ich habe meine Viererkette im Verlauf des Spiels zweimal umstellen müssen", wusste Trebacz einen
möglichen Grund für die verlorene Übersicht. Verletzungsbedingt hatten Alex Gartung und Florian Jakobsche bereits vor dem Wechsel passen müssen, die fortan von Johannes Herbert und Alexander
Krämer ersetzt wurden. Und die ihre Sache ebenfalls sehr gut machten. Will heißen: Die taktische Disziplin der Sinnstädter war außerdordentlich gut. Bis auf Stefan Wich, der einmal mehr den
Alleinunterhalter in der Offensive spielte, verschoben sich die FCler geschickt und brachten immer wieder genügend Akteure hinter den Ball.
"Wir haben uns gegen die Viererkette wirklich schwer getan und mitunter die Laufbereitschaft vermissen lassen. Aber auch wir haben taktisch diszipliniert gespielt und vor allem in der Abwehr gut
gestanden", fand Thorsten Büttner, der den Dreier durchaus als ausgleichende Gerechtigkeit empfand, "weil wir vergangene Woche bei der Niederlage in Bischofsheim im Abschluss viel Pech
hatten".
Gegentore in der Schlussphase werden dagegen für die Rhöner allmählich chronisch. Bei den Punkteteilungen in Ebenhausen und Niederlauer war der Dreier eigentlich bereits im Sack, nun wurde es
nicht einmal der eine Punkt. "Und den hätten wir uns verdient. Ich möchte meiner Mannschaft trotz der Niederlage ein Lob aussprechen", so Trebacz.
Die 150 Fans hatten aggressive und forsche Ramsthaler gesehen, deren optische Überlegenheit aber zu keinen ernsthaften Chancen führte. Unglaublich: In Minute 82 musste mit Brückenaus Daniel
Schüßler beim Ott-Schuss erstmals überhaupt in diesem Duell ein Keeper ernsthaft eingreifen. Und die wenigen Gelegenheiten der Gäste hatten durchaus Qualität. Ein Wich-Kopfball verfehlte nur
knapp sein Ziel (55.) und Daniel Gleißner fehlte frei vor Popp Präzision und Schusskraft gleichermaßen. Für etwas Aufregung im FC-Strafraum hatte zumindest Alexander Unsleber sorgen können, der
bei seiner besten Szene das Leder im Strafraum vertändelte.
Nach der Aubstädter Niederlage in Niederlauer ist die Büttner-Elf nur noch einen Punkt von der Liga-Spitze entfernt. Es stimmt schon: Wer oben steht, hat eben doch zumeist das Glück auf seiner
Seite.
Tor des Tages Sascha Ott (90.).
SV Ramsthal Popp, Herterich, Danz, Morper B., Six, Vierheilig, Feichtinger, Unsleber, Ott, Büttner, Kaiser T.; eingewechselt: Schmitt, Simon.
FC Bad Brückenau Schüßler, Ziegler, Ebert, Schumm, Jakobsche P., Gleißner, Schell, Wich, Stieranka, Gartung, Jakobsche F.; eingewechselt: Herbert, Krämer, Mierzwiak.
Zuschauer 150.
Quelle: Saalezeitung
SV Ramsthal – FC Bad Brückenau 1:0 (0:0)
„Es war letztlich ein glücklicher Sieg“, so SVR-Informant Jochen Hesselbach. Zudem noch aus abseitsverdächtiger Position waren die Gäste natürlich gar nicht zufrieden. Alexander Unsleber kümmerte es nicht, als er eine Flanke von Jörg Herterich verwertete (88.). Zuvor war die Partie umkämpft, ohne große Höhepunkte jedoch. In der 12.Minute scheiterte Timo Kaiser knapp. Auf der Gegenseite ging ein Kopfball von Stefan Wich ebenfalls knapp vorbei (35.). Auch im zweiten Durchgang ein ähnliches Bild, wobei die Heimelf mehr Bemühungen zeigte. Sascha Ott hatte in der 80.Minute schon den Torschrei auf den Lippen, doch der Bad Brückenauer Keeper Schüssler parierte. Zuvor scheiterte Gästespieler Daniel Gleißner aus Brückenauer Sicht (63.).
Tor: Alexander Unsleber (88.).
Quelle: Mainpost
Anmerkung Redaktion:
Zitat Ramsthaler Zuschauer: " Es war ein klares Abseitstor".
FC Bad Brückenau – SV Niederlauer 2:2 (0:0)
Der späte Ausgleichstreffer rettete Niederlauer doch noch einen Punkt. Nach überwiegend ausgeglichener Spielzeit mit Chancenvorteilen für die Heimelf hatte es die Schlussphase in sich. Dem 1:0 durch Stefan Wich nach Stieranka-Flanke ließ in der 79.Minute Stefan Roth das 2:0 folgen. Aber nur drei Minuten später gelang dem Gast der Anschlusstreffer. Nach Zuspiel von Christian Schwalb konnte Thorsten Bauer zum 2:1 einschießen (82.). Laut FCB-Informant Riemey aus abseitsverdächtiger Position gelang in der Nachspielzeit gar der Ausgleich. Nach einem Freistoß von Thorsten Seufert stand plötzlich Christian Schwalb alleine vor dem Tor und traf (90.+1).
Tore:
1:0 Stefan Wich (61.)
2:0 Stefan Roth (79.)
2:1 Thorsten Bauer (82.)
2:2 Christian Schwalb (90.+1)
Quelle: Mainpost
FC Bad Brückenau - SV Niederlauer 2:2 (0:0)
Torfolge: 1:0 Stefan Wich (62.), 2:0 Stefan Roth (80.), 2:1 Thorsten Bauer (82.), 2:2 Christian Schwalb (92.).
Beim neuerlichen 2:2 binnen acht Tagen zeigten sich die Sinnstädter in der ersten Halbzeit seltsam uninspiriert und hatten Glück, nicht früh in Rückstand zu geraten. Die Platzherren konnten mit
ihrem langsam vorgetragenen Breitwand-Fußball kaum Druck erzeugen. Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie munterer, die Gastgeber zogen das von ihren Fans erwartete Spiel auf und gingen auch in
Führung: Nach Flanke von Lubomir Stieranka ließ Stefan Wich mit seinem Kopfball SV-Goalie Markus Grebe keine Abwehrmöglichkeit. Als der eingewechselte Stefan Roth von einem Alleingang von Wich
profitierte, der ihm perfekt auflegte, "war der Sack zu", so FC-Ersatzkeeper Marco Reinisch. Doch der Gast machte ihn wieder auf. Auf Vorlage des Ex-06ers Christian Schwalb gelang Thorsten Bauer
der Anschlusstreffer. Die Mannen von Thorsten Seufert, dessen Freistoß Ausgangspunkt des Ausgleichs war, riskierten alles, wobei beim Zustandekommen des Treffers in der Nachspielzeit die
FC-Deckung nicht souverän agierte. "Die verlorenen zwei Punkte tun weh", so FC-Trainer Artur Trebacz.
sbp
Quelle: Saale Zeitung
TSV Ebenhausen – FC Bad Brückenau 2:2 (0:1)
Überschattet wurde der Ebenhäuser Punktgewinn vom Mittelfußbruch von Benedikt Bausewein nach Foul von Markus Klüpfel (74.). Bis dahin hatte der TSV schon 0:2 zurück gelegen. Das Blatt wenden konnte Stephan Andreicovits, der schon zuvor bei der Reservemannschaft aktiv war. Er hatte wohl noch nicht genug und sorgte mit dem Ausgleich zwei Minuten vor Schluss für wenigstens etwas Freude beim TSV nach der schlimmen Verletzung.
Tore: 0:1 Lukas Halbleib (16.), 0:2 Nico Schell (66.), 1:2/2:2 Stephan Andreicovits (75., 88.)
Gelb-Rot: Markus Klüpfel (74., Bad Brückenau)
Quelle: Mainpost
Als Nico Schell für die Gäste auf 2:0 stellte, schien sich endgültig alles gegen die Ebenhäuser verschworen zu haben. Die waren keinesfalls die schlechtere Mannschaft, hatten sich aber im
Abschluss einmal mehr zu viele Fehlschüsse und in der Abwehr die ein oder andere Unaufmerksamkeit erlaubt. Zum Beispiel bei Schell, der ohne Gegenwehr zum Abschluss kam. Oder beim Führungstreffer
der Kurstädter durch Lukas Halbleib, dem ein blitzgescheiter Pass von Markus Klüpfel vorausging.
Davor und danach präsentierte sich der TSV Ebenhausen wehrhaft und bissig mit vorzeigbaren Gelegenheiten für Matthias Dees, Christian Engert und Sebastian Dees, der nach Engert-Vorlage
freistehend das Leder über statt ins Tor hob. Die Schlussphase vor dem Wechsel gehörte wieder den Sinnstädtern. Stefan Wich und Halbleib verzogen äußerst knapp und den Versuch von Nico Schell
parierte TSV-Torsteher Steffen Rauh. Bis dato hatten die 200 Zuschauer ein schnelles und kampfbetontes Match erlebt, in dem der Gastgeber zu oft den finalen Pass nicht an den Mann gebracht hatte.
Nach dem Wechsel schien sich ein Ebenhäuser Drama anzubahnen. Erst musste Libero Benedikt Bausewein mit ausgerenktem Zeh ins Krankenhaus, ehe der bis dato auffällige TSV-Spielertrainer Christian
Engert vom Feld humpelte. Fortan fehlte die Entlastung im Spiel nach vorne, wenngleich Sebastian Dees und André Schmitt als unermüdliche Antreiber gefielen.
"Der Rückstand zur Pause war unverdient, weil wir die größeren Spielanteile hatten. Und beim 0:2 waren wir eigentlich mausetot", wusste TSV-Trainer Rigo Wagner, der in der Schlussphase eine nicht
mehr erwartete Auferstehung seiner Elf erleben durfte.
Denn Joker Stefan Andreicovits, der bereits im Spiel der Reserve mit drei Treffern der Matchwinner war, hatte zwei geniale Momente parat, was FC-Coach Artur Trebacz die Laune verderben sollte.
"Kompliment an den Gegner, der hat Moral gezeigt. Wir waren zu blöd, das 2:0 zu verteidigen", erzählte Trebacz, der freilich auch den Unparteiischen Manfred Schäfer mit ins Gespräch brachte. "Der
hat klare Fouls übersehen und hätte aufkommende Emotionen eher unterbinden müssen." Auch die Abseitsstellung von Stefan Wich unmittelbar vor Spielende brachte den Bad Brückenauer in Rage. Und die
Ampelkarte gegen Markus Klüpfel machte das Rhöner Kraut endgültig fett. "Ich bin froh, dass unsere Einstellung mit einem Punkt belohnt wurde. Das Remis geht für mich unter dem Strich in Ordnung",
sprach Wagner das finale Wort zum Sonntag.
Tore 0:1 Lukas Halbleib (12.), 0:2 Nico Schell (65.), 1:2 Stefan Andreicovits (75.), 2:2 Stefan Andreicovits (88.)
Gelb-rote Karte Markus Klüpfel (Bad Brückenau/74.)
TSV Ebenhausen Rauh, Wahler S., Eckstein, Bausewein, Wahler J., Schraud, Dees S., Schmitt A., DeDonato, Engert, Dees M.; eingewechselt: Hennig, Geiger, Andreicovits
FC Bad Brückenau Schüßler, Ziegler, Ebert, Jakobsche P., Gleißner, Klüpfel, Wich, Stieranka, Gartung, Halbleib, Schell; eingewechselt: Herbert
Quelle: Saale Zeitung
FC Bad Brückenau - TSV Aubstadt II 0:3 (0:2)
Torfolge: 0:1 Alexander Reinhart (14.), 0:2 Matthias Schäfer (31.), 0:3 Christof Pecat (86.).
Auch die Sinnstädter konnten den Tabellenführer nicht stoppen. Dabei wäre die Führung bei einem Lattentreffer von Lubomir Stieranka nach Flanke von Daniel Gleißner möglich gewesen (10.). Doch in
der Folge vermochten die Rhöner den TSV-Landesliga-Akteur Alexander Reinhart nicht mehr zu stoppen, der an allen Toren beteiligt war. Ansonsten bemühten sich die Gastgeber in einem sehr guten
Kreisligaspiel um eigene Erfolgss erlebnisse, aber selbst Torjäger Stefan Wich wusste sich nur selten in Szene zu setzen. "Aubstadt hat eine ausgebuffte Truppe", wusste FC-Pressesprecher
Christian Riemey.
Quelle: Saalezeitung
FC Bad Brückenau – TSV Aubstadt II 0:3 (0:2)
Einen bärenstarken Eindruck hinterließ der TSV beim FC Bad Brückenau. Beide Teams zeigten technisch und spielerisch guten Fußball. Zunächst war ein Ausrutscher von Markus Schumm ausschlaggebend für die Gästeführung durch Alexander Reinhart (14.). Kurz zuvor war Lubomir Stieranka an der Latte gescheitert (10.). Ebenfalls knapp scheiterte danach Stefan Wich (17.) aus kurzer Distanz. Besser machte es da Matthias Schäfer, der nach Pass von Alexander Reinhart zum 2:0 aus Gästesicht traf (31.). Auch nach der Pause blieb der Gast gefährlicher. Matthias Schäfer traf in der 47. Minute nur die Latte. Einen Konter in der Schlussphase verwertete dann Christoph Pecat (86.).
Tore: 0:1 Alexander Reinhart (14.), 0:2 Matthias Schäfer (31.), 0:3 Christoph Pecat (86.).
Quelle: Mainpost
BSC Lauter - FC Bad Brückenau 1:3 (0:1)
Torfolge: 0:1 Lukas Halbleib (1.), 0:2 Stefan Wich (58.), 0:3 Nico Schell (62.), 1:3 Daniel Metz (74.).
45 Sekunden nach Anpfiff zappelte die Kugel bereits in Lauters Maschen. Gegen die unsortierte Abwehr der Platzherren hatte Lukas Halbleib freie Bahn und den Grundstein zum Sieg frühzeitig gelegt.
Die mit siebenfachen Ersatz angetretenen "Fritzlich" hielten dennoch die Partie offen, waren aber in Sachen Effektivität klar unterlegen. Während Pascal Heilmann, Daniel Metz und auch der als
Notnagel eingesprungene 43-jährige Trainer Oliver Schönwiesner ihre Möglichkeiten vergaben, gelangen den Kurstädtern quasi aus dem Nichts heraus ihre Tore. Marco Rost lobte denn auch die
eiskalten Brückenauer Angreifer.
Quelle: Saalezeitung
BSC Lauter – FC Bad Brückenau 1:3 (0:1)
Einen Blitzstart erwischten die Gäste aus Bad Brückenau. Schon nach 40 Sekunden traf Lukas Halbleib zur Führung. Dennoch war der BSC nicht geschockt und hätte durch Pascal Heilmann (14.) und Thomas Eckert (33.) ausgleichen können. Wesentlich konsequenter zeigten sich da die Bad Brückenauer. Stefan Wich (58.) und Nico Schell (62.) entschieden die Partie dann binnen vier Minuten. Der Ehrentreffer gelang dem BSC dann doch noch und zwar durch Daniel Metz (74.).
Tore: 0:1 Lukas Halbleib (1.), 0:2 Stefan Wich (58.), 0:3 Nico Schell (62.), 1:3 Daniel Metz (74.)
Quelle: Mainpost
VfR Stadt Bischofsheim - FC Bad Brückenau 2:1 (1:1)
Torfolge: 0:1 Stefan Wich (11.), 1:1 Markus Rehn (42.), 2:1 Fabian Rott (78.).
Die Elf von Artur Trebacz hatte sich einiges ausgerechnet, und die Anfangsphase verlief auch nach Plan, als Stefan Wich einen Konter zur Führung nutzte. Nach 20 Minuten ergriffen die Gastgeber
die Initiative und bejubelten noch vor der Pause den Ausgleich. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff wurde ein Scharfschuss von Nico Schell von einem VfR-Verteidiger ins Toraus abgeblockt, danach
waren die Einheimischen am Drücker. "Wir haben uns dann irgendwie nicht richtig gewehrt", kritisierte FC-Pressesprecher Christian Riemey.
Quelle: Saalezeitung
VfR Stadt Bischofsheim – FC Bad Brückenau 2:1 (1:1)
Die Partie begann für die Heimelf verheißungsvoll. Per Eckball traf Florian Zirkelbach in der 2.Minute nur den Innenpfosten. Gewohnt treffsicherer zeigte sich da Stefan Wich, der nach einem Solo zum 0:1 einschoss (11.). Der VfR blieb aber dran und wurde noch vor der Pause belohnt. Nach Freistoß Florian Zirkelbach und Zuspiel von Markus Rehn schoss Christian Nöth zum Ausgleich ein (42.). Der Gast aus Bad Brückenau reagierte nach der Pause mit wütenden Angriffen. Stefan Wich (49.) sowie doppelt Nico Schell (51./57.) hatten die Vorentscheidung auf dem Fuß. Die vergebenen Chancen rächten sich dann. In der 78.Minute brachte der Gast den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Rostislav Antl traf zum Sieg (78.)
Tore: 0:1 Stefan Wich (11.), 1:1 Christian Nöth (42.), 2:1 Rostislav Antl (78.)
Quelle: Mainpost
FC Bad Brückenau - DJK Waldberg 3:0 (2:0)
Torfolge: 1:0 Markus Schumm (4.), 2:0/3:0 Stefan Wich (14./55.).
Wesentlich weniger Probleme als in der Vergangenheit hatten die Sinnstädter mit den Raab-Schützlingen, die auf mehrere Stammspieler, unter anderem Timo Schmitt, Thorsten Ziegler und die
Metz-Brüder, verzichten mussten. "Trotzdem ist der Gegner nicht zu unterschätzen", so FC-Abteilungsleiter Heribert Jakobsche vor dem Anpfiff.
Dessen Bedenken erledigten sich früh, denn die Platzherren gingen nach Flanke von Nico Schell und anschließendem Flugkopfball des aufgerückten Innenverteidigers Markus Schumm beim ersten Angriff
in Führung. Nachdem DJK-Kapitän Philipp Hillenbrand zehn Minuten später einen Fehler von Keeper Daniel Schüßler nicht zum Ausgleich nutzen konnte, schlugen die Einheimischen beim zweiten Angriff
erneut zu. Nach einer flachen Hereingabe von Lubomir Stieranka schoss Stefan Wich ins kurze Eck ein. Das verletzungsbedingte Ausscheiden von Sturmführer Mirko Kleinhenz, dem später auch noch
Abwehrorganisator Johannes Arnold unfreiwillig folgte, war ein weiterer Dämpfer für die Ausgleichsbemühungen der Grün-Weißen. Die mussten noch den dritten Gegentreffer hinnehmen, nach
Kopfballvorlage von Stieranka strebte Wich, aus der eigenen Hälfte startend, unbedrängt auf Goalie Beck zu und überlupfte diesen. Beck verhinderte mit guten Paraden in der Schlussphase
Schlimmeres. "Bei unserem personellen Dilemma werden wir wohl erst wieder in der Rückrunde angreifen können", so Waldbergs Abteilungsleiter Ludwig Weisenseel.
Quelle: Saalezeitung
FC Bad Brückenau – DJK Waldberg 3:0 (2:0)
Zwei frühe Tore in der Anfangsphase machten es Bad Brückenau leicht. Schon nach vier Minuten bediente Nico Schell Markus Schumm, der zum 1:0 einköpfte (4.). Die Heimelf setzte nach durch Stefan Wich – 2:0 (15.). Praktisch mit dem Pausenpfiff setzte Wich noch einen Schuss an den Pfosten. Nach der Pause ergaben sich gute Konterchancen für Bad Brückenau. Eine davon nutzte Stefan Wich zum 3:0 (56.). Zehn Minuten später verpassten gleich drei Brückenauer das 4:0. Gleißner, Wich und Stieranke segelten an einer Ziegler-Flanke vorbei.
Tore:
1:0 Markus Schumm (4.)
2:0 Stefan Wich (15.)
3:0 Stefan Wich (56.)
Quelle: Mainpost
FC Bad Brückenau – SC Diebach 3:1 (1:1)
Doppel-Torschütze Stefan Wich konnte sich kurz vor Schluss sogar noch eine Diskussion mit dem Unparteiischen Rene van Eckert leisten, die dieser humorlos mit der Ampelkarte bestrafte. Die Partie war da längst gelaufen. Obwohl die Heimelf früh (7.) zurücklag lag das Chancenplus klar bei Bad Brückenau. Per Seitfallzieher gelang Stefan Wich in der 32. Minute der überfällige Ausgleich. Kurz vor der Pause zielte Wich zu genau, traf nur das Lattenkreuz (45.). Nach Flanke von Sebastian Ziegler stellte Lubomir Stieranka nach einer Stunde per Kopf die Weichen endgültig auf Sieg. Kurz nach seiner Einwechslung vergab Michael Hammer in der 78. Minute die Ausgleichschance. Ohne Gegenspieler erhöhte Stefan Wich kurz vor Schluss auf 3:1 (87.), bevor er vom Platz musste.
Tore:
0:1 Patrick Schmähling (7.)
1:1 Stefan Wich (32.)
2:1 Lubomir Stieranka (60.)
3:1 Stefan Wich (87.)
Gelb-Rot: Stefan Wich (89., Bad Brückenau)
Quelle: Mainpost
Aufgrund der höheren Anzahl an Chancen kamen die Kurstädter zum ersten und verdienten Heimsieg in dieser Saison. In der mit vielen Nickligkeiten belasteten Begegnung gingen die Frankonen durch Patrick Schmähling in Führung, der sich nach Freistoßflanke von seinem Beschatter Tobias Ebert im richtigen Moment abgesetzt hatte. Die Rothosen animierte dies zur erhöhten Offensive, besonders die Vorstöße von Verteidiger Sebastian Ziegler leiteten gefährliche FC-Angriffe ein. "Ein Bombentor", so Brückenaus Trainer Artur Trebacz, führte zum Ausgleich, nach Vorarbeit von Ziegler war Diebachs Keeper Daniel Neder beim Seitfallzieher von Stefan Wich ohne Abwehrmöglichkeit. Der Torhüter hatte Glück, als kurz vor dem Seitenwechsel ein Schuss von Wich nach Ecke von Daniel Gleißner ans Lattenkreuz schlug. Nach der Pause drängten die Einheimischen auf die Führung, die Lubomir Stieranka nach Hereingabe von Ziegler aus Nahdistanz per Kopf gelang. Doch angetrieben von ihrem Coach Michael Hammer und Routinier Ralf Franz kam es zu brenzligen Situationen im Brückenauer Sechzehner. Dabei verzog Hammer knapp (78.), ein Weitschuss von Franz zischte über das Quergestänge (85.). Im Gegenzug machte der lauffreudige Stefan Wich den Sack zu. Um sich dann die Ampelkarte abzuholen, nach Meinung des Unparteiischen lief er bei seiner Auswechslung zu langsam vom Platz. "Mit etwas Glück wäre ein Punkt drin gewesen", so Diebachs Trainer Hammer enttäuscht.
Quelle: Saalezeitung
FC Westheim - FC Bad Brückenau 1:3 (0:2)
Torfolge: 0:1/0:2 Stefan Wich (7./30.), 1:2 Philipp Vierheilig (60.), 1:3 Johannes Herbert (76.).
"Obwohl die Brückenauer unser bislang schwächster Gegner waren, hat es wieder nicht für ein Erfolgserlebnis gereicht", so Westheims Vorsitzender Rainer Wendel nach dem Abpfiff zerknirscht. Grund
der neuerlichen Niederlage des weiter punktlosen Aufsteigers waren Abwehrfehler. "Bei den ersten beiden Gegentoren haben unsere Verteidiger jeweils lange Schläge des Gegners unterlaufen", so
Wendel. Zudem fehlte den Gastgebern die Durchschlagskraft. Als Philipp Vierheilig in einer insgesamt chancenarmen Partie verkürzte, keimte noch einmal Hoffnung bei den Holzinger-Mannen
hinsichtlich eines Punktgewinnes auf, ehe Johannes Herbert das Leder zum Endstand über die Linie stocherte.
Quelle: Saalezeitung
FC Westheim – FC Bad Brückenau 1:3 (0:2)
Für den heimischen FCW war es die vierte Niederlage im vierten Spiel. Gegen einen Aufstiegskandidaten konnte die Heimelf dennoch gut mithalten. Zwei katastrophale Abwehrfehler im ersten Durchgang machten es dem FCBB aber auch leicht. Jeweils ein langer Ball auf Stefan Wich und die FCW-Abwehr war ausgehebelt (7./30.). Westheim versuchte noch einmal alles, doch in der Offensive fehlt einfach die Durchschlagskraft. Letztlich reichte es nur zum Anschlusstreffer von Philip Vierheilig (60.). Den Sack für die Gäste endgültig zugemacht hat Johannes Herbert in der 75.Minute.
Tore:
1:0 Stefan Wich (7.)
2:0 Stefan Wich (30.)
1:2 Philip Vierheilig (60.)
1:3 Johannes Herbert (75.)
Quelle: Mainpost
FC Bad Brückenau - SV Riedenberg 0:1 (0:0)
Tor des Tages: Markus Rüttiger (56.).
Die Gastgeber vermochten auch im zweiten Heimspiel in dieser Saison nicht zu punkten. "Da kann ich natürlich nicht zufrieden sein", so Coach Artur Trebacz. Da sah die Stimmung beim Kollegen auf
der anderen Seite, Charly Storch, naturgemäß anders aus. "Wir haben das notwendige Quäntchen Glück gehabt, dem Spielverlauf wäre auch ein Remis in Ordnung gewesen."
Das von je her brisante Duell hatte fast 200 Zuschauer auf das Hans-Pfister-Sportgelände gelockt, und die waren von der Vorstellung der Kontrahenten im ersten Durchgang enttäuscht. "Da tut sich
vor beiden Toren ja so gut wie nichts", stöhnte der Oberwildfleckener Klaus Wich, dessen Sohnemann Stefan im FC Angriff eine Art Alleinunterhalter spielte und vom eigenen Mittelfeld nicht in
Szene gesetzt wurde. Da die Grün-Weißen ihr Heil auch erst einmal in der Defensive suchten, gab es vor der Pause nur wenig Nennenswertes zu notieren. Ein Kopfball des FClers Daniel Gleißner über
den Winkel (22.) und ein Schrägschuss von Philipp Dorn auf der Gegenseite (39.) ließen die weitgehend beschäftigungslosen Torhüter Daniel Schüßler (FC) und Florian Dorn (SV) unbeeindruckt.
Die Akteure schienen sich ihre geballte Fußballkunst für die zweite Halbzeit aufgehoben zu haben, denn mit Wiederanpfiff kam man mit dem Notieren von Torchancen kaum nach. In der 48. Minute
bediente Wich den mitgelaufenen Markus Klüpfel, dessen Schuss Dorn erst mit dem Fuß abblockte und dann in allerhöchster Not irgendwie zur Ecke bugsierte (48.).
Drei Minuten später flog der Ball nach einem Freistoß von Christoph Dorn vom Innenpfosten des FC-Gehäuses ins Feld zurück, beim Gegenzug hämmerte Lukas Halbleib das Spielgerät nach Hereingabe von
Stefan Wich krachend an die Latte. Kurz darauf fiel der spielentscheidende Treffer: Nach einem Diagonalschlag von Max Schultheiß drückte Markus Rüttiger die Kugel über die Torlinie.
Der Treffer löste zwar alle Bremsen bei den Rothosen, "doch unsere Chancenverwertung war heute unterirdisch", so FC-Pressesprecher Christan Riemey. Der spielte dabei auf weitere Möglichkeiten an:
Die Versuche von Markus Klüpfel und Lubomir Stieranka waren zu unpräzise, das "Pfund" von Lukas Halbleib traf nur die Latte, während der Lupfer von Wich und eine abgefälschte Flanke durch
Sebastian Ziegler von SV-Schlussmann Florian Dorn pariert wurde. Die SVler versuchten sich mit schnellen Kontern, der finale Pass in die Spitze kam allerdings nie richtig an. Das Schlusswort
gehört dem "neutralen" Kurgast Herbert Baur (aus Feldmoching angereist), der den Bad Brückenauern binnen acht Tagen gleich zweimal interessiert zuschaute: "Die Bad Brückenauer haben eigentlich
zweimal dieselbe Leistung gezeigt, nur war Riedenberg in jeder Hinsicht stärker als Bad Kissingen."
Quelle: Saalezeitung
FC Bad Brückenau – SV Riedenberg 0:1 (0:0)
Zweite 0:1-Niederlage für Bad Brückenau im zweiten Heimspiel. Wie schon gegen Ginolfs/Sondernau ging die Heimelf auch gegen Riedenberg mit 0:1 als Verlierer vom Platz. So richtig Fahrt nahm das Spiel auch erst im zweiten Durchgang auf. Bevor der Ball zum Sieg im Tor zappelte ließen beiden Mannschaften zunächst das Aluminium erzittern. Auf Riedenberger Seite traf Christoph Dorn per Freistoß nur den Pfosten (51.). Im Gegenzug dann Lukas Halbleib auch nur die Latte (52.). Dem SVR-Siegtreffer ging eine Flanke von Max Schultheiß voraus, die Markus Rüttiger aus kurzer Distanz verwertete. Wiederum am Aluminium scheiterte Lukas Halbleib in der 61. Minute. In der 89. Minute entschärfte SVR-Keeper Florian Dorn einen Schuss von Stefan Wich.
Tor: 0:1 Markus Rüttiger (56.).
Quelle: Mainpost
Im Duell der Bad-Boys schlich Stefan Heinisch frustriert vom Platz. Knallrot hatte Kissingens Neuzugang vom BSC Lauter gesehen nach einem üblen Tritt gegen Lubomir Stieranka, der die
verbleibenden Minuten vom Spielfeldrand aus erleben musste. Die folgende Rudelbildung erinnerte ein bisschen an den jüngsten "El Clásico", als sich die Stars aus Barcelona und Madrid in die Wolle
bekommen und drei Rote Karten kassiert hatten. Heinisch blieb allerdings der einzige "bad boy". Trotz des Derby-Charakters und diverser Gelber Karten gingen die Akteure nämlich relativ pfleglich
miteinander um vor den 200 Fans, die eine eher enttäuschende Kulisse boten. Stierankas Schmerz linderte der Zwischenstand: Mit 4:1 führte da bereits der FC Bad Brückenau, der nach der
unglücklichen Auftakt-Pleite gegen Ginolfs seinen Trainer absolut überzeugt hatte. "Mit diesem Sieg habe ich nicht gerechnet, aber uns liegen Mannschaften, die mitspielen", wusste Artur Trebacz.
Mitgespielt hatten die Blau-Weißen zumindest zu Beginn ordentlich, was gegen kompakte Sinnstädter an diesem Tag aber zu wenig war. "Wir haben es dem Gegner einfach gemacht. Wir haben 20 Minuten
das Spiel bestimmt und dann unnötig zwei Gegentore bekommen", analysierte Kissingens Coach Thomas Freund. Mit der ersten klaren Chance des Spiels hatte Stefan Wich die Gäste in Führung gebracht,
ehe Sebastian Ziegler nach einem Musterpass von Daniel Gleißner mit Schmackes erhöhte. Ausgerechnet Ziegler. "Ich hatte mein Team vor dessen Vorstößen gewarnt. Aber nicht nur da hat man nicht
zugehört", ärgerte sich Freund über so manches Kissinger Versäumnis an diesem heißen Sommertag. Ins Spiel zurück fand der FC 06 dennoch, weil nach der vertanen Kopfball-Chance von Matthias Karch
ein "Pfund" von Florian Wedlich aus 30 Metern im Brückenauer Tor einschlug. Der psychologisch wichtige Zeitpunkt verpuffte aber.
"Nach dem Sieg in Bischofsheim hatte ich mehr von meiner Mannschaft erwartet. Mitunter war die Abwehr löchrig wie ein Schweizer Käse", lautete das Freund`sche Erklärstück für die ausbleibende
Wende. Nachdem Stefan Wich drei Gegenspieler genarrt hatte, durfte Daniel Gleißner problemlos auf 3:1 erhöhen, ehe Nico Schell nach einem weiten Einwurf auf Vorbereiter Stieranka zum Endstand
traf. Wich, Ziegler und der eingewechselte Johannes Herbert hätten die 06er gar abschießen können, was Rene Römmelt zwischen den Pfosten zu verhindern wusste. Auf der Gegenseite gab es lediglich
den Hochkaräter-Doppelpack von Benjamin Knappke und Wedlich zu notieren. Was sicher auch daran lag, dass dem Bezirksliga-Absteiger mit Ervin Gergely, Mathias Metz, Manuel Seufert oder David
Straub wichtige Akteure fehlten. "Das ist für mich aber keine Entschuldigung. Wir haben es einfach schlecht runtergespielt", bilanzierte Freund, zumal der Kontrahent ebenfalls auf diverse
Stammkräfte hatte verzichten müssen. Ein dickes Kompliment sprach Trebacz seiner Defensive aus: "Mit Viererkette, das ist unser Spiel. Ich erkenne hier eine Entwicklung, was die gesamte
Mannschaft stärker macht. Vor allem die Außen sollen sich ins Offensivspiel einschalten. Gute Fußballer sind das schließlich alle."
Das Bäderduell hatte einen verdienten Sieger gefunden, sodass zumindest auf der Ebene des Sports das kleine Staatsbad dem berühmten Nachbarn die Stirn bieten konnte. Schließlich hat Bad Kissingen
etwa dreimal so viele Einwohner, hat mehr Heilquellen und auch die berühmteren Kurgäste. Wie vergänglich Ruhm ist, wissen die Sportpark-Kicker spätestens jetzt.
Statistik
Tore 0:1 Stefan Wich (26.), 0:2 Sebastian Ziegler (39.), 1:2 Florian Wedlich (43.), 1:3 Daniel Gleißner (63.), 1:4 Nico Schell (82.)
Rote Karte Stefan Heinisch (Kissingen/85.).
FC 06 Bad Kissingen: Römmelt, Günther, Salehan Me., Heinisch, Knappke Ba., Helfrich, Habl, Wedlich, Pinke, Knappke Be., Karch; eingewechselt: Bayer, Klug, Bauer.
FC Bad Brückenau: Schüßler, Ziegler, Jakobsche F., Schumm, Jakobsche P., Gleißner, Schell, Wich, Stieranka, Mierzwiak, Steigerwald; eingewechselt: Herbert, Kirchner, Krämer.
Quelle: Saalezeitung
FC 06 Bad Kissingen – FC Bad Brückenau 1:4 (1:2)
„Wir haben einfach zu naiv gespielt und Lehrgeld bezahlt“, so Heimtrainer Thomas Freund nach dem Spiel. Seine Mannschaft fand kein Mittel gegen clevere Bad Brückenauer, die geduldig auf Fehler warteten. Mit den beiden ersten Aktionen lag der Gast in Front. Stefan Wich (30.) und Sebastian Ziegler (35.) trafen zur Führung. Zwar gelang der Heimelf nach einem Distanztreffer von Florian Wedlich noch der Anschluss (40.), doch danach passierte nicht mehr viel. Mit zwei Kontern erhöhte der Gast noch auf 4:1. Daniel Gleißner (60.) und Nico Schell (70.) ließen sich nicht zwei Mal bitten. Bitter für die Freund-Elf der Platzverweis kurz vor Schluss gegen Stefan Heinisch. Laut Freund ein „Frustfoul“, das zu Recht den Platzverweis nach sich zog.
Tore: 0:1 Stefan Wich (30.), 0:2 Sebastian Ziegler (35.), 1:2 Florian Wedlich (40.), 1:3 Daniel Gleißner (60.), 1:4 Nico Schell (70.).
Rot: Stefan Heinisch (80., Bad Kissingen).
Quelle: Mainpost
FC Bad Brückenau - DJK Ginolfs/Sondernau 0:1 (0:1)
Wie in der vergangenen Saison scheint die DJK dem FCBB nicht zu liegen. Trotz eines klaren Chancenübergewichts verlor die Heimelf. Vor allem Lukas Halbleib schoss Fahrkarten am Fließband. Schon in der 4. Minute stand das Aluminium im Weg. Aber auch Stefan Wich (9., 22., 73.) und Stefan Roth (71.) trafen nicht besser. Kurz vor dem Pausenpfiff musste Neukeeper Daniel Schüssler hinter sich greifen. Einen strammen Freistoß von Matthias Petzold konnte er nur vor die Füße von Thomas Rott abwehren, der sich mit dem Siegtreffer bedankte. Kurz vor dem Ende hätte die DJK fast erneut jubeln können. Einen 22-Meter-Schuss von Markus Breunig konnte Schüssler gerade noch so über das Tor lenken.
Tor: Thomas Rott (44.)
Quelle: Mainpost
Im ersten Vorbereitungsspiel der Saison 2011/2012 trennten sich der FCB und der TSV Oberzell leistungsgerecht 1:1. Der FCB, der neben Markus Klüpfel, Daniel Gleißner, Nico Schell und Stefan Roth auch auf Stefan Wich verzichten musste, spielte dabei zum ersten Mal mit einer Viererkette im Abwehrbereich. Nach einigen Chancen auf beiden Seiten ging der TSV Oberzell mit 1:0 in Führung. Nach einem zu kurz geratenen Rückpass ging ein Oberzeller dazwischen und hatte keine Mühe den Ball im Kasten des FCB zu versenken. Dies war auch der Halbzeitstand. Die Pause bekam dem FCB gut, der mit Anpfiff der zweiten Halbzeit die Initiative übernahm. Folgerichtig fiel der der Ausgleich durch Konstantin Steigerwald, der nach einer Passstafette über knapp 10 Stationen den Ball aus 14 Metern halblinker Position im kurzen Eck versenkte. Trotz einiger weiterer Chancen auf beiden Seiten fiel kein weiteres Tor mehr. Endstand 1:1.